Arndt schreibt Amtskollegen
In einem Brief an seinen Amtskollegen Klaus Pesch brachte Werner Arndt seine Anteilnahme an dem unbegreiflichen Vorfall in Ratingen mit den zahlreichen Opfern zum Ausdruck. „Ich bin fassungslos, dass ein vermeintlicher Routineeinsatz für die Einsatzkräfte zu einer absoluten Katastrophe wurde“, sagt Werner Arndt. „Meine Gedanken sind bei den verletzten Menschen, deren Familienangehörigen und Dienststellen.“
"Wechselbad der Gefühle"
Der möglicherweise gezielte Angriff auf Polizisten, Rettungskräfte und Feuerwehrleute hätte „ein neues Ausmaß angenommen“, er sei „zweifellos etwas unvorstellbar Schreckliches für alle betroffenen Einsatzkräfte.“ Werner Arndt: „Was in Ratingen gestern passiert ist, erzeugt bei mir ein Wechselbad der Gefühle. Es schockiert, es macht zornig, gleichzeitig traurig und es ist einfach unverständlich, dass Menschen angegriffen werden, die einfach nur helfen wollen.“
Ausbildung in Marl absolviert
Zwei junge Männer aus Ratingen hatten zuletzt die Grundausbildung zum Feuerwehrmann bei der Feuerwehr der Stadt Marl absolviert. Einer von ihnen war beim gestrigen Einsatz beteiligt und blieb zum Glück unverletzt. Wie die Explosion in dem Ratinger Hochhaus ausgelöst worden sei, müsse Medienberichten zufolge seitens Polizei noch ermittelt werden.