„Herbert Lueg hat in seiner langjährigen Tätigkeit als Beigeordneter der Stadt Marl seinen gestalterischen Einfluss im Schulbereich und Sozialbereich wirken lassen und viele positive Entwicklungen gefördert und vorangetrieben“, würdigt Michael Bach das Wirken des ehemaligen Beigeordneten. „Er hat sich mit seinem großen Sachverstand und verantwortungsvollen Handeln sowie mit seinem umfangreichen Wissen und seiner großen Menschlichkeit nicht nur bei den Mitarbeitern, sondern auch bei seinen Vorgesetzten, Bürgerinnen sowie den politischen Gremien Anerkennung und Wertschätzung erworben. Rat und Verwaltung werden Herbert Lueg ein ehrendes Andenken bewahren“.
Herbert Lueg trat im Juli 1961 als Amtsassessor in die Dienste des damaligen Amtes Marl. Im Mai 1968 wurde der Jurist zum Amtsbeigeordneten für den Bereich Schule und Soziales gewählt. Die damaligen amtsangehörigen Gemeinden Polsum, Hamm und Altendorf-Ulfkotte bestellten ihn in gleicher Funktion zum Ehrenbeamten. Seine Tätigkeit übte der gebürtige Hohenlimburger ab 1975 – bedingt durch die Gebietsreform – als Beamter der Stadt Marl aus. 1980 wurde der Sozialdezernent in seinen Ämtern bestätigt und für weitere acht Jahre zum Beigeordneten bestellt. Zwei Jahre später übernahm er zusätzlich die allgemeine Vertretung des Stadtdirektors. Herbert Lueg trat im Mai 1988 nach Ende seiner Wahlzeit in den wohlverdienten Ruhestand.