Ran an die Kunst mit Rollstuhl und Rollator

Bewohnerinnen und Bewohner des Philipp-Nicolai-Hauses erlebten jetzt die Premiere der Kunstspaziergänge, die der Seniorenbeirat der Stadt Marl für Rollstuhlfahrer und Rollator-Nutzer anbietet.

Lockere Gespräche über Kunst 

„Sie erleben heute eine echte Premiere“, sagte Klaus Kahl, Vorsitzender des Seniorenbeirats, bei der Begrüßung der Seniorinnen und Senioren und ihrer Betreuerinnen und Betreuer. Stephan Wolters, Museumspädagoge des Skulpturenmuseums Glaskasten, ermunterte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, „in lockerer und zwangloser Atmosphäre“ miteinander über die Kunst in Marl ins Gespräch zu kommen und gab ihnen Erläuterungen zu ausgewählten Kunstwerken aus der renommierten Sammlung des Museums. So erfuhren die Seniorinnen und Senioren beim ihrem Rundgang unter anderem, wie der Künstler Alexander Rüdiger Titz das ehemalige Kneippbecken am Rathaussee zur Klangskulptur „Umlauf“ umgestaltete.

Austausch über Erfahrungen

In Anschluss an den Kunst-Sparziergang sprachen Stephan Wolters und Klaus Kahl, Vorsitzender des Seniorenbeirats der Stadt Marl, im Philipp-Nicolai-Haus mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern über ihre Begegnungen mit der Kunst und ihre Erfahrungen mit der neuen Veranstaltungsreihe.

Anmeldungen  erwünscht

Senioreneinrichtungen, die Kunstinteressierte mit Rollstuhl und Rollator für einen Spaziergang durch den Skulpturenpark anmelden möchten, können sich gern an Klaus Kahl wenden (Tel. 02365 / 55872). Auch individuelle Anmeldungen sind möglich. Sie werden entsprechend der freien Plätze berücksichtigt.

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Viele Freude hatten die Seniorinnen und Senioren des Philipp-Nicolai-Hauses mit ihren Betreuerinnen und Betreuern beim 1. Kunstspaziergang des Seniorenbeirats für Rollstuhl- und Rollatorfahrer. Stephan Wolters vom Skulpturenmuseum Glaskasten (vorne Mitte) gab  Informationen zu ausgewählten Kunstwerken. Foto: Stadt Marl / Pressestelle