Punktlandung an der Drehleiter

Für sieben Feuerwehrleute der Hauptwache Marl ging es jetzt hoch hinaus: Sie machen eine Ausbildung zum Drehleiter-Maschinisten.

Neben der Theorie stand dabei natürlich vor allem viel Praxis aus dem Programm. Als Übungsgebäude diente das Medienhaus Bauer.

Ein geschultes Auge und viel Fingerspitzengefühl

In einem viertägigen Lehrgang haben sich Jens Michael Osterkamp, Peter Lechtenböhmer, Tim Effert, Mathias Römer, Steven Hamplewski, Kai Blex und Christian Althoff alles wichtige über Drehleiter- und Wechselladerfahrzeuge angeeignet. Dazu zählen u.a. die zielgenaue Steuerung sowie die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten in der Brandbekämpfung und Personenrettung. „Die Bedienung der Drehleiter erfordert viel Fingerspitzengefühl“, erklärt Ausbildungsleiter Julian Hülsmann. „Die präzise Positionierung des Fahrzeugs, der richtige Abstand und der Neigungswinkel zum Gebäude brauchen ein geübtes Auge.“

Fundierte Aus- und Weiterbildung

Zum Abschluss ihrer Ausbildung müssen die Brand- und Oberbrandmeister ihr Wissen in einer praktischen und theoretischen Prüfung unter Beweis stellen. „Eine fundierte Aus- und Weiterbildung ist in unserem Beruf lebenswichtig“, erläutert Feuerwehr-Chef Rainald Pöter. „Unsere Feuerwehrleute werden daher regelmäßig geschult, und ich bin sicher, dass alle Teilnehmer den Lehrgang erfolgreich abschließen werden.“

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Sie haben den Dreh an der Leiter raus (v.l.): Jens Michael Osterkamp, Peter Lechtenböhmer, Tim Effert, Mathias Römer, Steven Hamplewski, Ausbildungsleiter Julian Hülsmann, Kai Blex und Christian Althoff. Foto: Stadt Marl / Pressestelle