Dreh- und Angelpunkt
Die neue Spielstätte soll wie berichtet zum zentralen Treffpunkt in dem von Nationalitätenvielfalt geprägten Quartier an der Merkurstraße werden. Als Dreh- und Angelpunkt entstand der Spielplatz im Jahr 1995. Er ist Teil des 21.000 Quadratmeter großen Grünbereiches nahe der S-Bahn-Station Marl-Mitte. In dem Viertel um die Spielstätte herum leben mehr als zwanzig verschiedene Nationalitäten miteinander. Das Quartier verzeichnet damit die höchste Nationenvielfalt im gesamten Stadtgebiet.
Finanzielle Beteiligungen
Laut Stadtverwaltung belaufen sich die Kosten für Planung und Bau voraussichtlich auf rund 616.000 Euro. Die Bezirksregierung Münster bewilligte der Stadt Marl für den Neubau des „Spielplatz der Nationen“ bereits 554.000 Euro. Der Bund beteiligt sich an der Finanzierung des Projekts im Rahmen des Programms „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier NRW 2018“ mit 75 Prozent der Ausgaben. Das Land Nordrhein-Westfalen steuert 15 Prozent bei.