Pfadfinder bringen das Friedenslicht

Auch in diesem Jahr brachten Pfadfinderinnen und Pfadfinder zu Weihnachten das Friedenslicht aus Bethlehem nach Marl. Stellvertretend für alle Bürgerinnen und Bürger übergab Bastian Schnieder mit seiner Gruppe vom Pfadfinderstamm Christ-König Sickingmühle das Licht an Werner Arndt.

„Das Licht wird seinen Platz hier im Stadthaus direkt am Fenster haben“, versprach der Bürgermeister. Die Sickingmühler Delegation hatte das Licht aus Münster geholt, wo die Aussendungsfeier mit rund 1000 Menschen im St.-Paulus-Dom stattfand. Dorthin war das Licht erst kurze Zeit vorher aus Wien gebracht worden, das in Bethlehem alljährlich entzündet wird.

Auf dem Weg in die ganze Welt

In Wien wird es schließlich an Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus ganz Europa und darüber hinaus weitergereicht. Es dient als Symbol der Nähe Gottes und seiner Zuwendung zu den Menschen und soll die Nationen und Religionen verbinden. Zudem wollen die Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland ein klares Zeichen für Frieden und Völkerverständigung setzen. 

 Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen

„Alle Marler Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, mit einer Kerze das Licht auch für sich in der Christ-König-Kirche zu entzünden“, sagt Markus Bresser, Vorsitzender der Pfadfinderschaft in Sickingmühle. Symbolisch soll in den kommenden Tagen das Licht in einige Haushalte gebracht werden, um auch um Spenden zu bitten. Der Erlös der Aktion, die 2022 unter dem Motto „Frieden beginnt mit Dir“ steht, geht an Menschen aus der Ukraine.

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Bürgermeister Werner Arndt übernahm stellvertretend für alle Bürgerinnen und Bürger das Friedenslicht. Foto: Stadt Marl