Pedelec-Lastenrad für den Klimaschutz

Zwei neue Lastenräder gehören seit kurzer Zeit zum „Fuhrpark“ der Stadtverwaltung, In den Sozialraumbüros sollen die Pedelecs nun für die Stadtteile zum Einsatz kommen. „Es hilft nicht nur bei der Arbeit, es wird zudem weniger Autoverkehr geben, wodurch wir CO2 einsparen“, freut sich Bürgermeister Werner Arndt.

„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind begeistert, die ersten Runden wurden bereits gedreht. Und was uns besonders freut: Die Räder sind in Deutschland produziert“, sagt Werner Arndt weiter. Der Rat hatte seinerzeit die Mittel für die beiden Elektro-Bikes. Nach Ausschreibung und Kauf gab es nun eine kurze Einführung durch Gerd Lemken von der Firma Punta Velo aus Dorsten.

Wasserdichte Transportbox

Die Lastenräder haben eine wassersichte Abdeckung über der 95x72x35 Zentimeter großen Transportbox, die mit bis zu 80 Kilogramm beladen werden kann, 38 Kilogramm wiegt das Pedelec ohne Ladung. Die Seite ziert recht prominent das Marler Stadtlogo. Ein Elektromotor unterstützt den Antrieb.

Mittelmotor gibt Unterstützung

Dabei handelt es sich um einen Shimano-Mittelmotor mit 250 Watt Nenn-Dauerleistung, bei der Batterie um einen 36-Volt-Lithium-Ionen-Akku mit 504 Wattstunden (reicht in der Regel bis zu 80 Kilometer Strecke).

Weniger Autoverkehr, weniger CO2

Aufgeladen werden kann der Akku ganz normal über die Steckdose. In den Stadtteilbüros sollen die Lastenräder nun zum Einsatz kommen. „Zudem wird es weniger Autoverkehr geben, wodurch wir CO2 einsparen“, freut sich Werner Arndt.

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Zwei Lastenräder stehen in den Stadtteilbüros nun bereit. Bei der Anlieferung freuten sich über den erweiterten Fuhrpark gemeinsam mit Bürgermeister Werner Arndt und Baudezernentin Andrea Baudek (jeweils auf den Rädern) auch: (v.l.n.r.) Gerd Lemken (Punta Velo), Sozialdezernentin Claudia Schwidrik-Grebe, Jennifer Stiewe (Sachgebietsleitung Allgemeiner Sozialer Dienst), Jugendamtsleiter Andreas Wesche, Hatice Cakir (Verkehrsplanung) und Verkehrsplaner Maurice Wüller. Foto: Stadt Marl