Das Parklet war bereits in Alt-Marl auf der Loestraße im Einsatz und ist mit seiner Größe von 5x2,5 Metern so groß wie ein öffentlicher Stellplatz. Mit der aus Holz gefertigten Sitzgelegenheit samt kleinen Tischen soll unter anderem auch der Straßenraum von parkenden Fahrzeugen freigehalten und anders genutzt werden. „Letztendlich wollen wir damit erreichen, dass Straßenräume für Bewohnerinnen und Bewohner zur Verfügung stehen und parkender Verkehr in den Hintergrund gerät“, erklärt Baudezernentin Andrea Baudek.
Mehr Verkehrssicherheit
Hinzu kommt, dass durch die Maßnahme die Verkehrssicherheit auf dem Quartiersplatz an der Max-Reger-Straße in Hüls-Süd vor dem Nachbarschaftszentrum Stadtteilbüro Hüls-Süd und der Canisiusschule verbessert und erhöht wird.
Gefährliche Situationen vermeiden
Der Quartiersplatz selbst ist als „Verkehrsberuhigter Bereich“ ohne markierte Stellplätze ausgewiesen. Zusätzlich wurde bereits in der Vergangenheit ein absolutes Halteverbot für den Quartiersplatz angeordnet. Das bedeutet für den Quartiersplatz, dass grundsätzlich keine Fahrzeuge dort parken dürfen. Das klappte bisher aber nicht. Denn immer wieder wurden Autos dort abgestellt. Das führte mitunter zu Unfällen sowie gefährlichen Situationen aufgrund der Hol- und Bring-Situationen im Bereich der Grundschule. Teilweise wurde der Quartiersplatz von parkenden Fahrzeugen derart zugestellt, dass Grundschülerinnen und –schüler sowie andere Fußgänger dann durch dort fahrende Fahrzeuge in gefährliche Situationen gebracht wurden.
Blumenkübel sorgen für ein buntes Bild
Pünktlich zum Weltkindertag und im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche wurden nun als erster Schritt ein Parklet sowie mehrere Blumenkübel aufgestellt. Das Parklet mit den Blumenkübeln wurde zentral auf dem Quartiersplatz aufgestellt. In Kürze sollen Pfosten die direkte Zufahrt zum Eingang der Canisiusschule und das dortige Parken unterbinden.