OGS Bartholomäus ist "Haus der kleinen Forscher"

Für ihr kontinuierliches Engagement für die Förderung früher Bildung im MINT-Bereich erhielt die Offene Ganztagsschule (OGS) der Bartholomäusschule in Marl-Polsum jetzt die Zertifizierung als „Haus der kleinen Forscher“.

Überreicht wurde die offizielle Plakette von Bürgermeister Werner Arndt und Claudia Holtkamp, lokale Netzwerkkoordinatorin der Berliner Stiftung. „Ich bin sehr stolz auf meine Mitarbeiterinnen, die das Projekt forciert und mit Engagement und Herzblut vorangetrieben haben“, sagt OGS-Leiterin Margarete Kampermann-Cech. 

Das Thema Wasser unter die Lupe genommen

Die Zertifizierung wurde nach einer eineinhalbjährigen Projektphase vergeben. Die Kinder haben u. a. zu den Themen Stauseen, Wassergewinnung und Wasserverschmutzung geforscht, experimentiert und Exkursionen gemacht. Einer der Höhepunkte des Projektes war der Besuch des Wasserwerkes in Haltern unter dem Blickwinkel „Wie kommt das Wasser in den Hahn“.

Förderung von Lern- und Sozialkompetenz

Die Mitarbeiterinnen der OGS der Bartholomäusschule bilden sich regelmäßig fort, um mit den Kindern auf Entdeckungsreise durch die Welt der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zu gehen. Gemeinsam mit den Mädchen und Jungen beobachten und erforschen sie Phänomene in ihrem Alltag. Dabei werden auch eine Reihe weiterer Kompetenzen gefördert, die die Kinder für ihren späteren Lebensweg benötigen, darunter lernmethodische Kompetenzen, Sprach- und Sozialkompetenz, Feinmotorik und ein Zugewinn an Selbstbewusstsein.

Die Engel-Stiftung unterstützt

Begleitet wurde das Projekt durch Claudia Holtkamp, Netzwerkkoordinatorin des Vereins Chemkom e.V. als lokalem Netzwerkpartner der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“. Im Auftrag der Marler Engel-Stiftung überreichte sie der OGS zusätzlich Experimentiermaterial zum Thema Strom. 

Die Zertifizierung als „Haus der kleinen Forscher“ wird nach festen Qualitätskriterien vergeben, die sich am Deutschen Kindergarten Gütesiegel und den „Prozessbezogenen Qualitätskriterien für den naturwissenschaftlichen Unterricht“ orientieren. Sie wird für zwei Jahre verliehen, dann können sich die Einrichtungen neu bewerben.

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Sie freuen sich über die Auszeichnung: Betreuerin M. Olejniczak-Zachau, AGS-Leiterin M. Kampermann-Cech, Bürgermeister Werner Arndt, Netzwerkkoordinatorin Claudia Holtkamp, Schulleiter Manfred Langenkamp und stellvertretend für die Kinder Max und Milane. Foto: Privat