NINA warnt jetzt im Kreis Recklinghausen

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Warnungen vor Gefahren direkt aufs Smartphone bekommen – ab sofort nutzt der Kreis Recklinghausen und damit auch Marl die Warn-App NINA. Das Programm ist eine Ergänzung zu den bislang üblichen Warnungen via Radio und Internet.

Einfache Installierung

Wie der Kreis Recklinghausen mitteilt, können Bürgerinnen und Bürger jetzt auch im Fall eines Schadensereignisses die Warnungen auf ihr Smartphone bekommen. Das Programm ist für die Betriebssysteme iOS (ab Version 7.0) und Android (ab Version 4) kostenlos verfügbar. Der App-Nutzer kann verschiedene Orte eingeben, für die er die Warnungen bekommen möchte. Außerdem ist bei eingeschalteter Ortungsfunktion auch die Alarmierung für den aktuellen Standort möglich.

Warnung bei Großbränden oder Unwetter

Die Vertreter der Feuerwehren und Ordnungsämter im Kreis haben sich mit dem Katastrophenschutz und der Leitstelle des Kreises Recklinghausen darauf verständigt, dass künftig unter anderem bei Schadstoffaustritten, Großbränden, akuten Bombenentschärfungen sowie weiteren akuten Gefahren gewarnt werden soll. Darüber hinaus warnt der Deutsche Wetterdienst über die Warn-App vor extremen Unwettern. Auch das Landesumweltamt nutzt NINA für das Versenden von Hochwasser-Warnungen.

Links und weitere Infos

Die Links zum Herunterladen der App für gibt es auf der Internetseite des Bundes: http://www.bbk.bund.de/DE/NINA/Warn-App_NINA.html .

Weiterführende Informationen zu den Themen Warnung, Notruf, Gefahrenabwehrplan erhalten Interessierte auf der Internetseite des Kreises unter www.kreis-re.de/bevoelkerungsschutz. Dort ist auch der neue Flyer des Fachdienstes Katastrophenschutz als PDF-Dokument hinterlegt, der unter anderem über Sirenenalarm und die App NINA informiert.

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Sven Wehrhagen, Leiter der Kreisleitstelle, und Martin Böhme, Fachdienstleiter Bevölkerungsschutz (v.l.), stellten jetzt die Warn-App NINA vor. Foto: Kreis Recklinghausen