Die Musiker und Sänger bewiesen einmal mehr, wie breit das musikalische Spektrum der Musikgemeinschaft ist. Das Programm am Sonntag reichte von Händel, Beethoven, beliebte Sinfonien und Operetten bis hin zu Opern. Des Weiteren wurden das Steigerlied und die RUHR.2010-Kulturhauptstadthymne "Komm zur Ruhr" von Herbert Grönemeyer dargeboten.
Lob vom Bürgermeister
Bürgermeister Werner Arndt lobte den erfolgreichen Spagat, den die Musikgemeinschaft Marl zwischen musikalischem Anspruch und populärer Leichtigkeit immer wieder bewältige. "Umso mehr freue ich mich, heute gemeinsam mit Ihnen ein Neujahrskonzert zu erleben, das gleich zu Beginn unseres städtischen Konzertprogramms und des europäischen Kulturhauptstadtjahres 2010 hier bei uns im Ruhrgebiet ein unüberhörbares Ausrufezeichen setzt!"
Lebenswichtige Angebote
Arndt äußerte sich auch zur Kulturpolitik in der Stadt: "Wir werden nicht zulassen, dass unsere Stadt kaputt gespart und lebenswichtige Angebote und Strukturen gänzlich aufgegeben werden. Wir wollen alles uns Mögliche unternehmen, damit Marl auch in Zukunft eine attraktive Stadt mit einem ebenso attraktiven und lebendigen Kulturangebot ist."
Marl sei eine Stadt der Kultur, der Kunst und der Kreativität - und solle es auch bleiben. "Denn Kultur gehört für mich zum Leben in Marl dazu, ebenso wie die Bildung oder der Sport", so Arndt.
