Die Halle ist fast 400 Quadratmeter groß, bietet zahlreiche Stellplätze und darüber hinaus ein Schwerlastregal für diverse ZBH-Utensilien wie Anbauteile oder Räumschilder. „Ich freue mich, dass der Ausschuss und anschließend auch der Rat der Stadt die Mittel genehmigt haben. Dieser zukunftsweisende Beschluss dient letztlich allen Bürgerinnen und Bürgern“, sagt Bürgermeister Werner Arndt, der bei der Eröffnung nicht persönlich dabei sein konnte. Die Tiefbauarbeiten hatten im Januar 2023 begonnen, im Februar wurde das Fundament ausgehoben, und bereits einen Monat später starteten die Stahlbauarbeiten.
Fahrzeuge sind direkt einsatzbereit
Durch das Parken in der Halle sollen unter anderem die dort abgestellten Winterdienstfahrzeuge direkt einsatzbereit sein und nicht erst noch vorbereitet und aufbereitet werden müssen. So würde man zum Beispiel bei Glatteis bis zum Einsatz wertvolle Zeit sparen. „Aufgrund der Vielzahl unserer Spezialfahrzeuge, die teils wasserbasierend sind und keinen Frost vertragen, ist diese Investition nötig geworden und macht Sinn“, ergänzt Michael Lauche. Beheizt wird das Gebäude mit einer Fernwärme-Heizungsanlage.
Photovoltaikanlage mit großem Speicher
Fünf Sektionaltore ermöglichen ein komfortables Rangieren sowie Ein- und Ausfahren. Insgesamt wurden nach Abzug von Förderungen rund 700.000 Euro investiert. Darin enthalten ist aber auch eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 68 Kilowatt/Peak und einem 80-Kilowatt-Speicher. Das würde ausreichen, um 15 Vierpersonen-Haushalte zu versorgen. Die Energie wird der ZBH allerdings selbst nutzen und nicht einspeisen.
