Bei einem vorweihnachtlichen Kaffetrinken berichteten der Bewohnerbeirat und Bewohner der AWO-Wohnstätte Marl Bürgermeister Werner Arndt von den Alltagsproblemen, mit denen sie und viele andere Menschen mit geistiger oder körperlicher Behinderung immer wieder zu kämpfen hätten. An dem Gespäch nahmen auch Leiterin Alexandra Sollbach, Teamleiterin Johanna Horey und Margret Franz vom Kuratorium der AWO teil.
Gemeinsam wurde die Problematik der Diskriminierung, aber auch das Thema Barrierefreiheit (u.a des Rathauses und des Marler Sterns) diskutiert. „Hier gibt es in unserer Stadt großen Nachholbedarf", stellte Bürgermeister Arndt fest. Gemeinsam mit Andrea Wolf, der städtischen Behindertenbeauftragten, versprach Arndt, diese Themen im neuen Jahr wieder verstärkt aufzunehmen und zu einer freiwilligen Gesprächsrunde, einem so genannten „runden Tisch", einzuladen.
Im Anschluss berichtete der Bürgermeister Britta Kiel, Uwe Stachurski, Heinz-Josef Tenthoff und Markus Eilhard als Vertreter der Wohnstätten-Bewohner von seinem Alltag und seiner Arbeit als Bürgermeister und erklärte verschiedene Begriffe aus dem ABC der Stadtverwaltung.