Nachholbedarf bei Barrierefreiheit

|   Lokalpolitik

Zu einem Meinungsaustausch über die Alltagsprobleme von Menschen mit Behinderungen hat Bürgermeister Werner Arndt gestern (1.12.) den Bewohnerbeirat der AWO-Wohnstätte Marl eingeladen.

Bei einem vorweihnachtlichen Kaffetrinken berichteten der Bewohnerbeirat und Bewohner der AWO-Wohnstätte Marl Bürgermeister Werner Arndt von den Alltagsproblemen, mit denen sie und viele andere Menschen mit geistiger oder körperlicher Behinderung immer wieder zu kämpfen hätten. An dem Gespäch nahmen auch Leiterin Alexandra Sollbach, Teamleiterin Johanna Horey und Margret Franz vom Kuratorium der AWO teil.

Gemeinsam wurde die Problematik der Diskriminierung, aber auch das Thema Barrierefreiheit (u.a des Rathauses und des Marler Sterns) diskutiert. „Hier gibt es in unserer Stadt großen Nachholbedarf", stellte Bürgermeister Arndt fest. Gemeinsam mit Andrea Wolf, der städtischen Behindertenbeauftragten, versprach Arndt, diese Themen im neuen Jahr wieder verstärkt aufzunehmen und zu einer freiwilligen Gesprächsrunde, einem so genannten „runden Tisch", einzuladen.

Im Anschluss berichtete der Bürgermeister Britta Kiel, Uwe Stachurski, Heinz-Josef Tenthoff und Markus Eilhard als Vertreter der Wohnstätten-Bewohner von seinem Alltag und seiner Arbeit als Bürgermeister und erklärte verschiedene Begriffe aus dem ABC der Stadtverwaltung.

 

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Mitglieder des AWO-Wohnbeirates und Mitarbeiterinnen der AWO-Wohnstätte Marl berichteten Bürgermeister Werner Arndt (3v.l.) von den alltäglichen Problemen, die Menschen mit Behinderungen zu schaffen machen.