„Möglichkeiten für Beschäftigung im Chemiepark ausloten“

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„Mit größtem Bedauern“ hat Bürgermeister Werner Arndt auf die Nachricht reagiert, dass die Lanxess AG ihren Standort Marl aufgibt, und sich dafür eingesetzt, Möglichkeiten für eine alternative Beschäftigung der Mitarbeiter im Chemiepark Marl auszuloten. 

Bürgermeister Werner Arndt hatte den Rat der Stadt am Donnerstag darüber informiert, dass der Spezialchemie-Konzern Lanxess zum Jahresende die Produktion von Kautschuk einstellt, die 1938 Anlass für die Gründung der Chemischen Werke Hüls war. Arndt war am Tag zuvor vom Vorstandsvorsitzenden der Lanxess AG telefonisch über die Entscheidung des Unternehmens unterrichtet worden. Im Gespräch mit Matthias Zachert hatte Arndt umgehend angemahnt, dass für die 119 betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jetzt schnell sozialverträgliche Lösungen gefunden werden müssten. Außerdem hat sich Marls Bürgermeister im Gespräch mit Lanxess-Chef Zachert dafür eingesetzt, „alle denkbaren Möglichkeiten für eine angemessene Beschäftigung in einem anderen Unternehmen des Chemiepark auszuloten“. 

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Bürgermeister Werner Arndt hat sozialverträgliche Lösungen für die Beschäftigten der Lanxess AG am Standort Marl angemahnt.