Sondierungs sind im vollen Gange
Die Sondierungsarbeiten laufen bereits auf Hochtouren. „Wir stehen im engen Austausch mit dem bekannten Kurator Kasper König und den Organisatoren der Großausstellung“, erklärt Georg Elben, Direktor des Skulpturenmuseum Glaskasten. Kasper König kam jetzt mit einer Künstlergruppe nach Marl, um vor Ort Ideen und Vorarbeiten für die Kooperation mit dem Skulpturenmuseum voranzutreiben.
Nicht hinter Museumsmauern verborgen
„Marl ist in der Skulpturen-Szene bereits seit Jahrzehnten bekannt und geschätzt“, sagt Georg Elben. „Die Kunstwerke sind in Marl nicht hinter Museumsmauern verborgen, sondern zu einem großen Teil in das Alltagsleben der Stadt einbezogen.“ Mehr als 70 Außenarbeiten von Arp bis Zadkine stehen im öffentlichen Raum um das Rathaus und den künstlich angelegten City-See. Je näher man dem Rathaus kommt, in dem der „Glaskasten“ untergebracht ist, umso dichter wird der Ring der Skulpturen. In den glasumbauten, jederzeit einsichtigen Innenräumen des Museums befinden sich Großskulpturen, die nicht zur Aufstellung im Freien geeignet sind, sowie eine Reihe von Kleinskulpturen und Installationen.
Ein geeigneter Partnter für die Skulptur Projekte
Aufgrund dieser Offenheit ist Marl ein geeigneter Partner für die Skulptur Projekte Münster. Seit 1977 finden sie alle zehn Jahre in Münster statt. Ihre Geschichte ist, so sagen es die Organisatoren, eng mit der Idee verknüpft, nicht nur mit Kunst, sondern auch für Kunst eine Öffentlichkeit zu schaffen.
Weiterführende Infos zur Großaustellung Skulptur Projekte Münster gibt es im Internet.