Marler Selbsthilfegruppen laden zum Infotag ein

|   Gesundheit und Soziales

Wie lebt man mit Bluthochdruck? Was hilft bei Depressionen? Welche Risikofaktoren gibt es bei Brustkrebs? Antworten auf diese und andere Fragen gibt der 7. Marler Tag der Selbsthilfegruppen, der am Freitag (10.11.) erstmalig im insel-Forum stattfindet. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Von A wie Arthrose bis Z wie Zuckerkrankheit

Bürgermeister und Schirmherr Werner Arndt wird den Tag der Selbsthilfegruppen um 11 Uhr eröffnen. Neben dem Stadtoberhaupt sprechen Bettina Hartmann, Vorsitzende des Sozial- und Gesundheitsausschusses, und Jürgen Leskien, Sprecher der Marler Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen. Bis 16 Uhr präsentieren die Gruppen ihre Themen und Angebote und informieren über verschiedene Volkskrankheiten von A wie Arthrose bis Z wie Zuckerkrankheit. Das Spektrum der Selbsthilfegruppen zeigt sich an diesem Tag in seiner umfassenden Bandbreite und bietet gleichzeitig konzentrierte Hilfsangebote für spezielle Fragen. Kostenlose Messungen des Blutdrucks runden das umfangreiche Angebot ab. „Wer das Gefühl hat, mit seinen gesundheitlichen oder seelischen Problemen alleine zu sein, findet an diesem Tag die richtigen Antworten“, sagt Jürgen Leskien.

Selbsthilfe ist wichtige Säule

In Marl gibt es rund 30 Selbsthilfegruppen, die in den vergangenen Jahren zu einer wichtigen Säule im System gesundheitlicher Versorgung herangewachsen sind. Unterstützung finden diese Gruppen auch bei Bürgermeister Werner Arndt: „Die Selbsthilfe ist in Marl zu einer wichtigen Bewegung der gegenseitigen Unterstützung und des Helfens geworden“. Beim Marler Tag der Selbsthilfegruppen werden folgende Gruppen vertreten sein: Blaues Kreuz, Bluthochdruck-Liga, Brustkrebs (Starke Frauen e.V.), Depressionen (Selbsthilfegruppe Lebensfreunde), Handicap, Kneipp-Verein e.V., Multiple Sklerose, Parkinson, Prostata und Selbsthilfe-Kontaktstelle.

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Am 10. November findet der 7. Marler Tag der Selbsthilfegruppen erstmalig im insel-Forum statt.