In der Bezirksregierung Münster debattierten die jeweils vier besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Klassen 8 bis 10 und 11 bis 13 aus dem Regierungsbezirk Münster über ein gesellschaftspolitisches Entscheidungsthema. In Pro oder Contra-Statements, eine freien Aussprache und in einer Schlussrunde stellten sie vor den kritischen Ohren einer unabhängigen Jury ihr besonderes Ausdrucksvermögen, ihre Gesprächsfähigkeit und ihre Überzeugungskraft unter Beweis und zeigten, wie man eine Deabtte fair und sachlich führt.
Debatte um Verbot von Schusswaffen in Privathaushalten
Korinna Nies, Schülerin am Hans-Böckler-Berufskolleg, und Dennis Lehn, Schüler des Albert-Schweitzer-Geschwister-Scholl-Gymnasiums, debattierten argumentativ und sprachlich überzeugend die Frage, ob Schusswaffen in Privathaushalten verboten werden sollten. Zusätzlich zur Qualifikation für den Landeswettbewerb gab es für alle erfolgreichen Teilnehmer eine Urkunde und einen Büchergutschein aus den Händen von Simone-Tatjana Stehr, der Landesbeauftragten für „Jugend debattiert", und Wolfgang Weber, dem Leiter der Schulabteilung der Bezirksregierung.
Landesfinale im Landtag
Beim Landesfinale am 4. April im Landtag in Düsseldorf geht es für Korinna Nies und Dennis Lehn nun um die Fahrkarten für das Bundesfinale in Berlin am 3. Juni. Am Wettbewerb „Jugend debattiert" hatten sich im diesem Schuljahr bundesweit über 100.000 Schülerinnen und Schüler von 730 Schulen beteiligt.