Marler Besentag: Viele fleißige Helfer putzen Marl heraus

Bei Regen, Wind und Sonnenschein haben rund 2000 fleißige Helferinnen und Helfer am Samstag (25. März) beim 24. Marler Besentag den Besen geschwungen und ihre Stadt für den Frühling herausgeputzt.

9,5 Tonnen Müll gesammelt

Trotz Regen und Wind folgten Kleingartenvereine, Schulen, Siedlergemeinschaften, Sport-, Hobby- und Traditionsvereine sowie Parteien im Stadtgebiet dem Aufruf des Bürgermeisters Werner Arndt. Auch zahlreiche Privatpersonen, darunter viele Familien mit Kindern, trugen fleißig Abfall zusammen: Insgesamt konnten circa 9,5 Tonnen Unrat gesammelt werden. „Unser Besentag war wieder ein voller Erfolg, da viele Bürgerinnen und Bürger tatkräftig mit angepackt haben", lobte Bürgermeister Werner Arndt das Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Das Stadtoberhaupt selbst brachte mit einem Verwaltungs-Team die Flächen rund um das Stadthaus 1 in Marl-Hamm auf Vordermann. Anschließend besuchte Werner Arndt einige „Putzstellen“ im Stadtgebiet und verschaffte sich einen Überblick über den großen Marler Frühjahrsputz.

Besenparty mit Verlosung

Pünktlich um 12 Uhr konnten sich alle fleißigen Helferinnen und Helfer dann bei der Besenparty im Zentralen Betriebshof an der Zechenstraße mit Erbseneintopf, Kartoffelsuppe und Grillwürstchen sowie Kaffee und Berlinern stärken. Für die kleinen Helfer gab es als „Dankeschön“ das Besenhörnchen-Stofftier sowie Malbücher und Buntstifte. Bei einer Verlosung mit Rubbelkarten winkten außerdem attraktive Preise, darunter Thermoskannen, Outdoor-Lampen und Wertgutscheine.

Mit dem Marler Besentag beteiligte sich die Stadt Marl – wie bereits in den vergangenen Jahren – an der europaweiten Aktion „Let’s Clean Up Europe“.

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Der Marler Besentag war ein voller Erfolg. Foto: Ralf Deinl

Bürgermeister Werner Arndt schwang mit Mitgliedern der Stadtverwaltung am Stadthaus 1 den Besen. Foto: Ralf Deinl

Der NABU räumte am City-See auf. Foto: Ralf Deinl

Diese fleißigen Freiwilligen fanden einen kaputten Flachbildschirm. Foto: Ralf Deinl