Marl zeigt Solidarität mit Tibet

|   Stadtverwaltung

Als Zeichen der Solidarität mit dem tibetischen Volk hat die Stadt Marl jetzt die Tibet-Flagge auf dem Creiler Platz gehisst und das Recht der Tibeter auf Selbstbestimmung erneut unterstützt.

"Menschenrechte werden mit Füßen getreten"

Anlässlich des 57. Jahrestages des Tibetischen Volksaufstandes hisste Bürgermeister Werner Arndt die tibetische Fahne am Donnerstagnachmittag (10.3.) gemeinsam mit einigen Politikern und Bürgern. „In Tibet werden Menschenrechte immer noch massiv mit Füßen getreten“, verdeutlichte Arndt in seiner Ansprache. Die Stadt Marl will auf diese Ungerechtigkeit abermals aufmerksam machen und beteiligt sich deshalb schon seit vielen Jahren an der bundesweiten Kampagne. „Heute Flagge zu zeigen bedeutet, entschieden gegen die anhaltende Gewalt und Unterdrückung in Tibet einzutreten und sich für das legitime Recht des tibetischen Volkes auf Selbstbestimmung stark zu machen“, so Arndt.

20 Jahre Flaggenaktion

Seit 20 Jahren ruft die Tibet Initiative Deutschland e.V. dazu auf, Flagge für Tibet zu zeigen. Sie bewegt eine immer größere Anzahl von Städten, Gemeinden und Landkreisen dazu, durch das Hissen der Fahne ihre Solidarität mit dem besetzten Land zu bekunden. Seit 1950 wird das ehemals souveräne Tibet von China besetzt gehalten. Der bis heute andauernden Unterdrückung des tibetischen Volkes wird jedes Jahr am oder um den 10. März gedacht.

Weiterführende Informationen...

...zur Flaggen-Aktion sowie zur Tibet Initiative Deutschland e.V. erhalten Interessierte im Internet unter www.tibet-flagge.de.

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Bürgermeister Werner Arndt hat gestern mit einigen Politikern und Bürgern auf die anhaltende Gewalt und Unterdrückung in Tibet aufmerksam gemacht.