Die Eheleute seien bereits „seit Jahrzehnten mit viel Herz und Einsatz“ im kulturellen und auch gesellschaftlichen Bereich aktiv, stellte Bürgermeister Werner Arndt in seiner Ansprache heraus.
Stiftung für Jugend und Kultur
So hätten Brigitte und Gerd Kluth – beide sind leidenschaftliche Musiker - im Jahr 2005 gemeinsam die „Kluth-Stiftung Jugend und Kultur“ gegründet und mit ihrer Stiftung seitdem gezielt musische und kulturelle Aktivitäten von Kindern, Jugendlichen sowie jungen Erwachsenen gefördert. Mit dem Marler Debüt, der Konzertreihe „Next!“, dem Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ oder dem Kulturkompass unterstützt die Stiftung zahlreiche Veranstaltungen in Marl.
„Wichtiger Beitrag zur kulturellen Vielfalt"
Gerade in finanziell schwierigen Situationen sei eine Kommune auf ehrenamtliches Engagement und auf engagierte Bürger wie die Eheleute Kluth angewiesen, so Arndt. „Umso erfreulich ist es, dass Brigitte und Gerd Kluth ihre Begeisterung für die Musik mit uns teilen, sei es in Form eigener musikalischen Aktivitäten oder in Form der Förderung musischer und kultureller Angebote“. Damit leisteten die Eheleute Kluth „einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Vielfalt in Marl“.
Soziale Kompetenzen fördern
Wir wichtig Musik für die Entwicklung der Fähigkeiten insbesondere für junge Menschen ist, haben die Eheleute Kluth an ihren beiden Kindern selbst erfahren. „Es geht nicht nur um Musik, es geht auch darum, Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg in die Gesellschaft zu fördern und ihre sozialen Kompetenzen zu stärken“, betonten die Eheleute nach der Eintragung ins Goldene Buch.
Die Eintragung fand übrigens in der Scharounschule unmittelbar vor einem Konzert des Jungen Blasorchesters Marl statt, an dem Brigitte und Gerd Kluth selbst mitwirkten.