Entwicklungskonzept für Marl
Auf dem Programm standen die Besichtigung der Sozialen Stadt Hüls-Süd, der denkmalgerecht sanierten Scharounschule und der Stadtmitte, die im Rahmen eines Handlungskonzeptes fit für die Zukunft gemacht werden soll. Das Konzept zur Stadtmitte, welches Teil des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes 2025+ (ISEK) ist, sieht u.a. die Sanierung des Rathauses und der Willy-Brandt-Gesamtschule sowie die Aufwertung des Creiler Platzes vor. Zum Stadterneuerungsprogramm 2016 sind Städtebaufördermittel für die Rathaussanierung beantragt. Auch in Zukunft sollen weitere Mittel angefordert werden. „Die Stadtentwicklung in Marl ist mit ihrem integrierten Handlungsansatz für die Stadtmitte auf einem guten Weg“, sagte Sabine Nakelski, Referatsleiterin im Bauministerium NRW, am Randes des Ortstermins.
"Förderfähigkeit steht nichts im Wege"
Bürgermeister Werner Arndt erläuterte den Vertretern des Ministeriums und der Bezirksregierung die Wichtigkeit der bereits getätigten Förderungen für die Scharounschule und die Soziale Stadt Hüls-Süd. „Ich will mir nicht ausmalen“, so Arndt, „wo wir ohne diese Mittel heute wären“. Die städtebauliche Förderung des Landes sei für Marl lebenswichtig. Die anschließenden Gespräche über eine mögliche Unterstützung zur Aufwertung der Stadtmitte seien „angenehm und konstruktiv“ gewesen. Arndt: „Es war wichtig zu hören, dass der Förderfähigkeit des Handlungskonzeptes Stadtmitte mit der Sanierung des Rathauses absolut nichts im Wege steht“.
Politische Beratungen
Die Politik in Marl hat das Handlungskonzept Stadtmitte bereits beschlossen. Über das Integrierte Stadtentwicklungskonzept berät der Stadtrat im Juni.