Zentrale Gedenkfeier in der Stadtmitte
„Wenn wir am Volkstrauertag der Opfer von Krieg und Gewalt gedenken, tun wir dies im Angesicht eines Krieges mitten in Europa“, sagt Bürgermeister Werner Arndt. Seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine werde wieder bewusst, dass Krieg erneut Mittel der Politik sei. Arndt: „Wir sehen die Schrecken, die der Krieg seit jeher über Länder und Völker bringt, in unmittelbarer Nähe. Ein friedliches Miteinander muss weiterhin das Ziel allen Handelns sein.“ Die zentrale Gedenkveranstaltung beginnt um 14 Uhr am Bonhoeffer-Denkmal am Creiler Platz. Bürgermeister Werner Arndt und Daniela Kirschkowski, Vorsitzende des Presbyteriums der Evangelischen Stadt-Kirchengemeinde Marl, werden in ihren Ansprachen der Opfer von Krieg und Gewalt gedenken. Die Kranzniederlegung wird mit ukrainischer Musik eingerahmt.
Kranzniederlegungen
Auch in den Stadtteilen werden am Volkstrauertag mit Kranzniederlegungen und kurzen Reden an die Opfer von Krieg und Gewalt erinnert. Die stellvertretende Bürgermeisterin Angelika Dornebeck wird am Ehrenmal an der Kirche St. Georg in Alt-Marl (10.15 Uhr), auf dem Hof Wessing (Lippestraße 223) in Brassert (11.30 Uhr) und auf dem Hauptfriedhof an der Sickingmühler Straße (11 Uhr) einen Kranz niederlegen. Die stellvertretende Bürgermeisterin Petra Kläsener gedenkt an der Kirche in Polsum (10.30 Uhr), am Ehrenmal in Sinsen an der Schulstraße (16 Uhr) und auf dem Kath. Friedhof St. Marien (12 Uhr) mit einer Kranzniederlegung an die Opfer von Krieg und Gewalt. Bürgermeister Werner Arndt legt auf dem Kommunalfriedhof im Stadtteil Hamm (15.45 Uhr) einen Kranz nieder. Bereits am Samstag (12.11.) nimmt Petra Kläsener am Ehrenmal in Hüls (Ernst-Immel-Realschule, 18 Uhr) die Kranzniederlegung vor.