Beim „Zukunftstag für Mädchen" bietet die Stadt seit vielen Jahren jungen Frauen die Möglichkeit, Berufe in Technik, im Handwerk oder in naturwissenschaftlichen Bereichen kennenzulernen. In diesem Jahr wurde wieder die Kfz-Werkstatt des Zentralen Betriebshofes (ZBH) als Arbeitsort für den Girl's Day ausgesucht. Hier erlebten Jana-Maria Arnold (14 Jahre, aus Marl), Carolin Albrecht (15, Marl), Nerim Akdogan (13, Herten), Jana Fuhrmann (15, Gelsenkirchen), Pia Plessa (17, Gelsenkirchen), Jülide Topuz (14, Herten), Merve Ucmus (14, Herten) und Jennifer Anna Lenke (13, Dorsten) einen spannenden Tag mit der Werkzeugkiste und schnupperten rein in einen typischen Männerberuf.
Besuch vom Bürgermeister
Prominenten Besuch erhielten die Mädchen von Bürgermeister Werner Arndt, der sich selbst ein Bild vom Girls‘ Day machte. Das Stadtoberhaupt besuchte die Schülerinnen in der Werkstatt und wünschte ihnen alles Gute für ihren außergewöhnlichen Arbeitstag. Arndt: „Der Girls‘ Day ist eine gute Gelegenheit für die Mädchen, ihre Fähigkeiten auszuloten. Der Schnuppertag leistet einen wichtigen Beitrag, um spätere Interessen und Wünsche bei der Berufswahl durchzusetzen". Auch für Julia Nickel, Ausbildungsleiterin in der Stadtverwaltung, hat der Girls‘ Day eine große Bedeutung: „Mädchen schöpfen ihre berufliche Möglichkeit oftmals nicht aus, obwohl sie gute Voraussetzungen mitbringen. Daher ist der Girls‘ Day umso wichtiger, weil er eine Menge Anregungen und Tipps gibt, damit sich die jungen Frauen in der Welt der Berufe bestmöglich orientieren können".
Girls' Day ist Tradition
Der „Zukunftstag für Mädchen" wurde ursprünglich von Unternehmen ins Leben gerufen, um Mädchen und junge Frauen zu ermutigen, sich auch für frauenuntypische Berufe zu begeistern und ihre persönlichen Fähigkeiten und Neigungen zu entfalten. Die Stadt Marl wird diese Tradition auch in den nächsten Jahren weiterverfolgen. Weiterführende Informationen zum Girls‘ Day erhalten Sie im Internet unter www.girls-day.de .