In der nächsten Woche wird Werner Arndt mit der Vorsitzenden des Bausschusses, Astrid Timmermann-Fechter, dem Vorsitzenden des Stadtplanungsausschusses, Jens Vogel, und dem Unternehmer Roland Wübbe zusammenkommen. Der Marler Unternehmer will gemeinsam mit Bauherren und Handwerkern nach einer Lösung suchen, damit es im Hülser Neubaugebiet weitergeht.
„Ich möchte in dem Gespräch im Interesse der Bauherrenfamilien und der Handwerksbetriebe ausloten, welchen Beitrag die Stadt leisten kann, um eine positive Entwicklung des Neubaugebiets zu sichern". Die Stadt Marl habe ein vitales Interesse daran, „dass im Baugebiete an den Loe-Auen der zweite Bauabschnitt möglichst wie geplant realisiert werden kann" und noch 100 Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften und Eigentumswohnungen gebaut werden.
Die Fortsetzung der Bauaktivitäten sei wichtig, um dringend benötigte Arbeitsplätze in der Bauwirtschaft und im Handwerk zu sichern. Arndt erinnerte daran, dass die Stadt Marl die Ausweisung der Flächen als Wohngebiets auch deshalb unterstützt habe, weil an den Loe-Auen Baugrundstücke zu günstigen Erbpachtbedingungen angeboten würden. Damit, so Werner Arndt, erhielten auch weniger finanzstarke Familien die Möglichkeit, den Traum von den eigenen vier Wänden zu erschwinglichen Konditionen zu verwirklichen. Arndt: „Auch an dieser Zielsetzung möchten wir festhalten."