Kritische Themen offen besprochen
Rasch entwickelte sich eine lebhafte Diskussion, dabei wurden auch kritische Themen nicht ausgelassen, wie zum Beispiel der Zustand einiger Schultoiletten oder fehlende Sitzmöglichkeiten auf dem Pausenhofgelände. Die Schulsozialarbeit und die Entfristung der Arbeitsverträge beschäftigten die Schülerinnen und Schüler ebenfalls, hierzu wollen sie sich an das Land NRW wenden. Lob und Tadel gab es auch für die Schulleiter und ihre Stellvertreter: Während sich einige SV-Vertreterinnen und -Vertreter in ihrer Arbeit nicht unterstützt fühlen, gab es von anderen gute bis sehr gute Noten.
Stärker vernetzen
Gern nahmen die Schülervertreter die Anregung des Bürgermeisters auf, sich auf Stadtebene stärker zu vernetzen. Angedacht ist unter anderem eine gemeinsame Benefizaktion, entweder für das Forsthaus Haidberg oder den Kinderschutzbund. Außerdem wollen sich die Jugendlichen bei der kürzlich gegründeten Bezirks-SV einbringen, die die Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler auf Kreisebene koordiniert.
Zu Schülerzeiten war Werner Arndt übrigens selbst aktiver Schülersprecher, stellvertretender Landesschülersprecher NRW und Mitherausgeber der Schülerzeitung „Roter Igel“. Nach der rund zweistündigen Diskussion und vielen neuen Anstößen spendierte das Stadtoberhaupt „Pizza satt für alle“.