Sitzbänke, Blumen, Gewerbe und Gastronomie
Die Aufenthalt- und Nutzungsqualität des Rathausvorplatzes müsse im großem Umfang verbessert werden. So wurden Sitzbänke, Spielgeräte und Blumen vorgeschlagen, ebenso wie die Ansiedlung von Gastronomie, Kreativwirtschaft und Gewerbe und die Etablierung eines Wochenmarktes in den Abendstunden.
Erreichbarkeit des Platzes
Auch eine bessere Beleuchtung des Platzes, mehr Sicherheit und Sauberkeit wurde vehement gefordert. Um die Attraktivität zu steigern, wurden außerdem ein Kino, eine Minigolf-Anlage, eine Aufladestation für E-Bikes, ein Kiosk oder eine Fahrradwache diskutiert. Die Erreichbarkeit des Creiler Platzes lag den Teilnehmern genauso stark am Herzen. Besprochen wurde die Barrierefreiheit, eine bessere Beschilderung sowie mehr direkte Zugänge von Bahnhof und Parkplätzen aus.
Besorgt über Kostenkalkulation der Rathaussanierung
Besorgt zeigten sich die Bürger über die Kostenkalkulation der geplanten Rathaussanierung. Sie schlugen vor, einen neuen und größeren Turm zu bauen und die zwei bestehenden Türme abzureißen. Ihre größte Bedingung war, vor dem entgültigen Beschluss zur Zukunft des Rathauses eine absolute Verlässlichkeit aller Details sicher zu stellen.
"Eine neue Identität entwickeln"
Geleitet wurde die Veranstaltung von der ersten Beigeordneten Dr. Barbara Duka, Matthias Tatsch und Markus Schaffrath von der Stadt Marl sowie Joachim Sterl und Hartmut Welters vom zuständigen Planungsbüro. Dr. Barbara Duka freute sich über die rege Mitarbeiter der Bürger: „Das Potenzial ist groß. Deshalb sollten wir gemeinsam die Chance ergreifen, das Zentrum so umzugestalten, dass sich eine neue Identität für unsere Stadt entwickeln kann.“
Nächster Workshop am 24. Juni
Der nächste Workshop ist für den 24. Juni geplant. Dann soll es um die Vernetzung des Stadtzentrums und das Wohnumfeld in „Wohnen Ost“ und der Merkurstraße gehen.