Ziel des Konzern sei es, durch den Wegfall der Stellen die Wettbewerbsfähigkeit im Kautschuk-Bereich zu stärken. Die weltweiten Märkte für synthetische Kautschuke seien derzeit von deutlichen Überkapazitäten geprägt. In der Pressemitteilung des Konzerns heißt es weiter: "Die Anlage im Produktionsnetzwerk Marl ist die aufgrund ihrer verhältnismäßig geringen Kapazität sowie den im Vergleich höheren Energie- und Rohstoffkosten die am wenigsten wettbewerbsfähige".
Verhandlungen
„Wir werden umgehend mit den zuständigen Arbeitnehmervertretern Verhandlungen aufnehmen, um schnell einvernehmliche und faire Lösungen für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Marl zu vereinbaren“, erklärt Rainier van Roessel, Arbeitsdirektor und Vorstandsmitglied der Lanxess AG.