Wahlbüro ist barrierefrei zugänglich
Aufgrund der Rathaussanierung richtet die Verwaltung das Wahlbüro erneut in den Unterrichtsräumen der insel-Volkshochschule an der Wiesenstraße 22 ein. Das Wahlbüro ist barrierefrei zugänglich und unter Tel. 99-2633 oder per E-Mail an wahlbuero(at)marl.de zu erreichen. Montags und dienstags öffnet das Wahlbüro von 8 bis 16 Uhr, mittwochs und freitags von 8 bis 12.30 Uhr und donnerstags von 8 bis 18 Uhr. Am letzten Freitag vor der Wahl (13. Mai) ist es bis 18 Uhr geöffnet.
Wahlbenachrichtigungen in der Zustellung
Die ersten Wahlbenachrichtigungen sind den Wählerinnen und Wählern bereits zugestellt worden. Mit der Benachrichtigung können die Briefwahlunterlagen kontaktlos beantragt werden. Auf der städtischen Internetseite unter www.marl.de/landtagswahl kann alternativ auch der Online-Wahlscheinantrag genutzt werden. Die Briefwahlunterlagen können ebenso formlos per Brief, Telefax oder E-Mail (wahlbuero(at)marl.de) angefordert werden. Die Stadtverwaltung bittet Wahlberechtigte, die bis Samstag, 16. April 2022, keine Wahlbenachrichtigung erhalten haben, sich im Wahlbüro zu melden.
Briefwahlanträge auch direkt im Wahlbüro
Bürgerinnen und Bürger können ihre Briefwahlanträge auch direkt im Wahlbüro mitnehmen oder vor Ort wählen. Dazu müssen sie die Wahlbenachrichtigung und/oder den Personalausweis vorlegen. Wer den Antrag auf Briefwahl nicht persönlich stellen kann, hat die Möglichkeit, schriftlich eine Vertrauensperson mit der Antragstellung und der Entgegennahme der Briefwahlunterlagen zu bevollmächtigen. Eine Aushändigung der Unterlagen ist nur mit Vollmacht möglich
Bereits 2.000 Briefwahlanträge bearbeitet
Die letzte Möglichkeit, Briefwahl zu beantragen, ist am Freitag, 13. Mai, von 8 bis 18 Uhr, bei Krankheit und unter Vorlage eines entsprechenden ärztlichen Attestes bis Sonntag, 15. Mai, 15 Uhr. Die Briefwahlunterlagen können bis zum Wahltag um 18 Uhr in den Briefkasten am Stadthaus 1 (Carl-Duisberg-Str. 165) abgegeben werden. Die Stadt hat bereits 2.000 Briefwahlanträge bearbeitet. „Wir rechnen mit deutlich mehr Briefwählerinnen und Briefwähler“, sagt Haupt- und Personaldezernent Michael Bach.
Drei neue Wahllokale
Rund 62.700 Marlerinnen und Marler dürfen zwei Stimmen abgeben, einmal für den Direktkandidaten in ihrem Landtagswahlkreis und für die Landeslisten der Parteien. Die Stadtverwaltung richtet 47 Wahllokale ein. Hinzu kommen 22 Briefwahllokale für die Auszählung der Briefwahlstimmen. Drei Wahllokale befinden sich in neuen Räumlichkeiten: Das Wahllokal für den Stimmbezirk 20.1 befindet sich nicht mehr in dem Gemeindesaal an der Fliederstraße, sondern in der Harkortschule. Die Wahllokale der Stimmbezirke 10.1 und 10.2 sind vom Bildungszentrum des Handels am Bachackerweg in das Pfarrheim St. Barbara umgezogen. Die drei neuen Wahllokale sind barrierefrei.
Stichprobenwahlbezirk in der Harkortschule
Das Wahllokal für den Stimmbezirk 20.1 (Harkortschule) ist vom Landeswahlleiter als Stichprobenwahlbezirk für die repräsentative Wahlstatistik ausgewählt worden. In diesem Wahlbezirk wird mit nach Geburtsjahresgruppen und Geschlecht gekennzeichneten Stimmzetteln gewählt.
Marl gehört zu den Landtagswahlkreisen 70 (Recklinghausen II) und 71 (Recklinghausen III). Der Stadtteil Polsum gehört zusammen mit den Städten Dorsten, Haltern am See und zwei Stadtbezirken der Stadt Datteln zum Landtagswahlkreis 71, die übrigen Marler Stadtteile sind zusammen mit der Stadt Herten dem Landtagswahlkreis 70 zugeordnet.
Wahlhelfer gesucht
Für die Wahllokale und die Auszählung der Briefwahl sucht die Verwaltung weiterhin Helferinnen und Helfer. Freiwillige können sich unter Tel. 99-2720, www.marl.de/wahlhelfer oder per E-Mail an wahlbuero(at)marl.de verbindlich melden. Sie erhalten für ihre Mithilfe im Wahlvorstand 50 Euro und im Briefwahlvorstand 40 Euro.
Ausführliche Informationen zur Landtagswahl einschließlich der Liste aller Wahllokale sind unter www.marl.de/landtagswahl zu finden.