Kurs „Fit für die Nachbarschaftshilfe“: Ehrenamtliches Engagement geht weiter

Mit dieser großen Nachfrage hatte das Organisationsteam - die Altenhilfekoordination und Pflegeberatung der Stadt Marl, die Demenzberatung der AWO sowie das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Ruhr – nicht gerechnet: Innerhalb kürzester Zeit war auch der zweite Kurs „Fit für die Nachbarschaftshilfe“ ausgebucht. So konnte nach Februar bereits im April der zweite Qualifizierungslehrgang in bewährter Qualität durchgeführt werden.

Zehn Interessierte wurden an den beiden Schulungstagen intensiv auf ihre Tätigkeit als Nachbarschaftshelfende vorbereitet: Vermittelt wurden nicht nur rechtliche Grundlagen und Kommunikationstipps, sondern auch der Umgang mit Hilfsmitteln und richtiges Verhalten in Notfallsituationen.

Hilfeleistung als Entlastung

Kleinere nachbarschaftliche Hilfeleistungen wie z.B. die Begleitung von Arztbesuchen, gemeinsame Unternehmungen, Einkaufshilfen oder andere Unterstützung ermöglichen pflegebedürftigen Menschen nicht nur längeres Wohnen in den eigenen vier Wänden, sondern entlasten auch die Pflegenden und ergänzen deren anspruchsvolle Tätigkeit.

Persönlicher Austausch ist wichtig

Personen mit Pflegebedarf können den sogenannten Entlastungsbetrag von 125 Euro je Monat nutzen, um sich zum Beispiel gezahlte Aufwandsentschädigungen an helfende Nachbarn von der Pflegekasse erstatten zu lassen. Die positiven Rückmeldungen der Teilnehmenden zeigen erfreulicherweise wieder einmal, dass neben dem vermittelten umfangreichen Wissen besonders der persönliche Austausch dankbar aufgenommen wurde.

Ansprechpartnerin bei der Stadt Marl

Für weitere Fragen zum Thema Nachbarschaftshilfe steht Kerstin Marohn-Ranft (Altenhilfekoordinatorin der Stadt Marl) unter Tel: 99-2390 oder kerstin.marohn-ranft(at)marl.de zur Verfügung.

 

 

 

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