Im Rahmen der Aktion „Sichere Räume für Kinder“ haben sie Hindernisse und Unsicherheiten dokumentiert, die sie gemeinsamen mit den Schulsozialarbeitern im insel-Saal vorstellten.
Patenschafts-Verträge mit Politik und Verwaltung geschlossen
Für jeden „Stolperstein“ der Goethe-, Harkort-, Pestalozzi-, Haard-Johannes- und Martin-Buber-Schule wurden kleine Patenschafts-Verträge mit Politik und Verwaltung geschlossen. Die Vertreter sollen jetzt prüfen, ob und wie die Probleme behoben werden können. „Wir müssen die Bedürfnisse der Kinder ernst nehmen“, sagte Bürgermeister Werner Arndt, der fleißig Verträge unterzeichnete.
Zur ersten Sitzung 2017 erneut eingeladen
Damit die Versprechen auch eingehalten werden, lud Jörg Terlinden, Vorsitzender des Kinder- und Jugendhilfeausschusses, die Schüler zur Sitzung des Kinder- und Jugendhilfeausschusses am 1. Februar 2017 erneut ein. Dann soll festgestellt werden, welche Punkte bereits gelöst worden sind.
Teil des Präventions- und Handlungskonzepts gegen Gewalt
Die Aktion „Sichere Räume für Kinder“ ist Teil des städtischen Präventions- und Handlungskonzepts gegen Gewalt und wurde 2011 vom Jugendamt der Stadt Marl ins Leben gerufen. Viele Einrichtungen und Geschäfte, die bei Bedarf Schutz und Hilfe bieten, wurden bereits als „sichere Räume für Kinder" gekennzeichnet. Interessierte können sich an Magdalene Ostermann von der Stadt Marl (Tel. 99-2454) wenden. Allgemeine Infos zur Aktionen „Sichere Räume für Kinder“ sind unter www.marl.de/marlekin zu finden.