„Klares Bekenntnis zum Standort"

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An die Schippe, fertig, los: Nach intensiven Planungen hat Evonik heute den ersten Spatenstich für den Bau der neuen Sporthalle am Badeweiher gesetzt. Bürgermeister Werner Arndt bezeichnete das Projekt als ein „klares Bekenntnis zum Standort".

„Evonik und seine Mitarbeiter stellen ihr beachtliches Engagement für den Sport erneut unter Beweis und setzen mit ihrer Investition einen weiteren Meilenstein zur Förderung des Breitensports im Unternehmen", so der Bürgermeister. Für die Stadt Marl habe die Förderung des Sports seit jeher eine große Bedeutung. Aus städtischer Sicht könne eine Nutzung der neuen Sporthalle im Verbund mit Evonik den Breitensport insgesamt weiter fördern. „Die Stadt Marl und der Chemiepark", so Arndt, „könnten in Zukunft auch im Sportbereich eine starke Partnerschaft entwickeln und neue Synergieeffekte schaffen."

Förderung des Breitensports

Mit dem ersten Spatenstich hat Evonik Industries jetzt ein deutliches Zeichen für die weitere Förderung des Breitensports am Standort Marl gesetzt. „Arbeitsplatznahe und attraktive Sportmöglichkeiten haben bei Evonik traditionell einen hohen Stellenwert", so Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor von Evonik. „Unser Ziel ist der Erhalt und die Verbesserung von Gesundheit und Lebensqualität sowie der Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit der neuen, modernen Sporthalle wollen wir dies weiter fördern - ganz im Sinne unseres konzernweiten Programms well@work.

Fertigstellung 2016

Die neue Sporthalle wird in direkter Nachbarschaft zur alten Sporthalle errichtet, die während der Bauzeit weiterhin genutzt werden kann. Die Fertigstellung des Neubaus ist für Anfang 2016 vorgesehen. Anschließend werden die alte Halle und die kleine Kraftsporthalle abgerissen. Die Federführung für den Neubau hat der Technische Service von Evonik. Er plant und überwacht die Bauarbeiten zusammen mit dem Dortmunder Architekturbüro bertbielefeld & partner.

Moderne Sporthalle

Gebaut wird eine moderne, lichtdurchflutete Sporthalle mit einem rund 1.000 Quadratmeter großen Spielfeld. Hier werden vor allem Ballsportarten wie Fuß-, Basket-, Volley- und Handball sowie Hockey zu Hause sein. Ein kleineres Übungsfeld von rund 150 Quadratmetern soll im Rahmen des Breitensports vorrangig den Gymnastikfans zur Verfügung stehen. Hinzu kommt im Obergeschoss ein Bereich für Fitness-Kurse im Rahmen von „well@work". Die Außenfassade der Sporthalle besteht aus wärmegedämmtem Profilglas. Dies sorgt für einen diffusen Lichteinfall ohne direkte Sonneneinstrahlung. Evonik investiert für den rund 3.000 Quadratmeter umfassenden Sportkomplex rund 8,5 Millionen Euro.

Sportangebot von Evonik

Schon heute wird das auf verschiedene Gebäude verteilte Sportangebot von Evonik von rund 5.000 Mitgliedern der werkverbundenen Vereine genutzt. Mitglied in diesen Vereinen kann jeder interessierte Bürger werden, nicht nur die Mitarbeiter des Chemieparks. Dieter Peters, Betriebsratsvorsitzender im Gemeinschaftsbetrieb Marl, betonte mit Blick auf die neue Sporthalle: „Wir stehen im Zuge der demographischen Entwicklung vor einer großen Herausforderung. Dabei spielen Gesundheit und Fitness eine wichtige Rolle. Evonik leistet dazu mit der neuen Sporthalle einen wesentlichen Beitrag. Sport ist im Rahmen einer gezielten Gesundheitsvorsorge die beste Möglichkeit, einen Ausgleich zum Berufsalltag zu schaffen. Ich freue mich für alle Kolleginnen und Kollegen, die diese Chance nutzen werden.

 

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Im Bild (von links nach rechts): Vorsitzender des Sprecherausschusses, Dr. Wilfried Robers; Dieter Rehage, Leiter Mitarbeiterservices; Dr. Hermann-Josef Korte, Leiter Ver- und Entsorgung; Caspar Gammelin, Leiter Geschäftsbereich Site Services; Architekt Professor Dr.-Ing. Bert Bielefeld; Thomas Wessel, Arbeitsdirektor und Personalvorstand; Bürgermeister Werner Arndt; Wolfgang Gerhardus, Leiter Bau-Planung; Dieter Peters, Betriebsratsvorsitzender Gemeinschaftsbetrieb Marl; Gesamtbetriebsratsvorsitzender Ralf Hermann und Standortleiter Professor Dr. Walter Tötsch.