Kinder entwickeln Ideen für den Creiler Platz

Mehr Fische im City-See, ein Hochbeet und ein Wasserspielplatz: All dies sind Ideen, die Kinder der Goetheschule und der August-Döhr-Schule für die Umgestaltung des Creiler Platzes entwickelt haben. Die Stadt Marl hatte sie – gemeinsam mit dem Quartiersmanagement Marl-Mitte und dem Planungsbüro STADTKinder aus Dortmund – zu einem Workshop eingeladen.

Ideen werden zur Skulpturen 

Nach einem ausführlichen Rundgang über den Creiler Platz griffen die Grundschüler zu Stiften, Scheren, Pappe, Styropor und Kleber und verdeutlichten ihre Vorstellungen mit Skulpturen. „Alle Kinder waren mit großem Eifer, Engagement und viel Ernsthaftigkeit dabei“, sagt Quartiersmanager Holger Langenkamp. „Sie zeigten großes Interesse.“

"Kinder möchten den Creiler Platz erleben"

Das beweisen auch die äußerst vielfältigen und kreativen Ergebnisse des Workshops: Der Brunnen könnte in ein Aquarium oder ein großen Hochbeet verwandelt werden, schlugen die Kinder vor. Auch wünschten sie sich einen Wasser-Spielplatz, mehr Schatten, Bänke, bunte Blumen und „bekletterbare“ Skulpturen. Eine Skate-Anlage und eine Kletter-Wand waren ebenfalls hoch im Kurs. Am City-See solle ein Holzsteg oder aber eine Brücke zur Insel rüber gebaut werden. Auch Modellboote und mehr Fische könnte dort schwimmen. „Einfach lebendiger und bunter soll der Creiler Platz werden“, fast Holger Langenkamp die Vorschläge zusammen. „Die Kinder wollen ihn künftig erleben können.“

Anregungen werden dokumentiert

Die Vorschläge der Kinder hat das Planungsbüro STADTKinder in einer Dokumentation zusammengefasst. Sie sollen im nächsten Schritt der Politik vorgestellt werden. Im Zusammenhang mit der vom Rat beschlossenen Sanierung des Rathauses wird auch die künftige Gestaltung des Creiler Platzes ein Thema werden.

 

 

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Die Kinder der Goetheschule und der August-Döhr-Schule entwickelten mit großem Eifer viele Ideen für die künftige Gestaltung des Creiler Platzes vor dem Rathaus. Foto: Stadt Marl / Pressestelle