Der persönliche Kontakt ist Gold wert
Nicht nur die Hitze ließ die Köpfe der jungen Besucher glühen. Knapp 30 Unternehmen, Einrichtungen und Innungen aus Handel, Handwerk, Industrie und Dienstleistung informierten die Schülerinnen und Schüler über ihr Ausbildungsangebot und standen ihnen mit Rat und Tat zur Seite. „Auch wenn viel im Internet zu finden ist: Der persönliche und direkte Kontakt ist Gold wert und kann einen viel authentischeren Eindruck vom jeweiligen Beruf vermitteln“, erklärte Bürgermeister Werner Arndt, der auch in diesem Jahr die Aussteller persönlich begrüßte und ihnen für ihr Engagement dankte. „Selbstsichere junge Menschen, die mitten im Leben stehen, sind wesentlich für unsere Stadt und unsere Gesellschaft. Daher ist es sehr wichtig, dass wir sie bei der Berufswahl unterstützen“, so Arndt.
Einen Schritt weiter in der Berufwahl
Die 14-jährige Clara Moths freute sich über das große Angebot: „Ich habe Berufe kennengelernt, auf die ich selbst nie gekommen wäre“. Die Gespräche mit den einzelnen Mitarbeitern und das ausführliche Informationsmaterial haben sie schon einen Schritt weiter gebracht. „Besonders interessiert mich die Ausbildung zur Apothekerin“, erzählt die Neuntklässlerin.
Freie Ausbildungsplätze in der Verwaltung
Auch die Stadt Marl war mit einem eigenen Stand vertreten. Die künftigen Bachelor of Laws Bianca Täsler und Jana Karbowski berichteten aus erster Hand von ihren Erfahrungen. „Die Arbeit bei der Stadt bringt viel Abwechslung mit sich“, erklärt die Ausbildungsleiterin Kim-Karina Bönte. „Die Mitarbeiter lernen viele Bereiche kennen und können immer wieder neue Wege in der Verwaltung einschlagen.“ Für 2017 werden wieder neue Verwaltungswirte, Verwaltungsfachangestellte und Bachelor of Laws gesucht. Interessenten müssen sich aber beeilen: die Bewerbungsfrist endet am 30. September 2016.