Jugendliche sollen stärker eingebunden werden

Fast 50 haupt- und ehrenamtliche Akteure aus unterschiedlichen Vereine, Schulen, Kirchen- und Moscheegemeinden sowie Bildungs- und Begegnungszentren haben sich auf Einladung von Bürgermeister Werner Arndt zu einem Gedankenaustausch über das Thema „Integrationsarbeit“ getroffen.

Aktueller Stand des Integrationskonzeptes

Bei einer gemütlichen Runde bei Kaffee, Tee und Gebäck begrüßte Werner Arndt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rathaus. Deniz Tekmen, Integrationsbeauftragter der Stadt Marl, erläuterte den aktuellen Stand der Arbeiten am Integrationskonzept. In vier Workshops, so Tekmen, seinen unterschiedliche Aspekte diskutiert worden. Dabei ging es unter anderen um die Fragen: Was hemmt Integration? Mit welchen Problemen haben Migranten im Alltag zu kämpfen? Wie sollen Flüchtlinge zukünftig untergebracht werden?

Engerer Austausch mit Jugendlichen

Die Teilnehmerinnen und Teilnahmer sprachen sich dafür aus, sich künftig enger mit Jugendlichen zu vernetzen und das Gespräch mit den Schülervertretungen der weiterführenden Schulen zu suchen. „Wir werden es uns im nächsten Jahr zur Aufgabe machen, den Austausch zu fördern“, versprach Deniz Tekmen.

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Fast 50 Akteure der Integrationsarbeit folgten der Einladung von Bürgermeister Werner Arndt (erste Reihe, 2.v.l.) zum jährlichen Gedankenaustausch und zum Gespräch mit dem städtischen Integrationsbeauftragten Deniz Tekmen (zweite Reihe, 1.v.l.). Foto: Stadt Marl / Pressestelle