Gekämpft wird in den Klassen U12, U15 und U18. Es ist nicht nur das erste interkulturelle Judo-Turnier in Marl, sondern das erste Turnier im Bezirk Münster, das als "Integrations-Turnier" veranstaltet wird.
Interkulturelles Rahmenprogramm
Die Sportler und Besucher erwartet in der Rundsporthalle zu Turnierbeginn ein interkulturelles Rahmenprogramm. Der Verein „Marler Friedenswege e.V." bietet den ganzen Tag türkische und arabische Speisen und Getränke an. Sehenswert ist die Ausstellung über Integration im Sport und die verschiedenen Kampfsportarten der teilnehmenden Vereine. Bürgermeister und Schirmherr Werner Arndt eröffnet den Wettkampf am Samstag (1.3.) um 11.30 Uhr und wird auch die Auszeichnung der schnellsten Kämpferinnen und Kämpfer vornehmen. „Sport kann in besonderer Weise die Integration fördern, weil er durch direkten Kontakt Fremdheit überwinden und Toleranz wecken kann", meint Bürgermeister Werner Arndt. „Das Turnier", so Arndt, „bietet eine hervorragende Chance zur weiteren interkulturellen Öffnung des Sports in unserer Stadt und darüber hinaus".
DOSB-Programm
Das interkulturelle Judo-Turnier läuft unter dem Programm „Integration durch Sport" vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). Weiterführende Informationen zum „Integrations-Turnier" gibt es bei Volkan Boruk vom Judo Budo Club Marl (Tel. 0173/8674208) oder im Internet unter www.jbc-marl.de .