Mehr Verständnis für die Geschichte der Stadt
Vor diesem Hintergrund macht der Initiativkreis den Film „Marl - Versuch einer Stadt" bei einer öffentlichen Vorführung erstmals einem breiten Publikum zugänglich. Der 50-minütige Dokumentarfilm ist am Mittwoch, 7. März 2012, um 18.30 Uhr im Theater Marl zu sehen. Der Initiativkreis möchte mit der Vorführung des Films die Chance nutzen, die ereignisreiche und teilweise komplizierte Entwicklung der Stadt Marl transparent und nachvollziehbar zu machen. „Marl – Versuch einer Stadt“ soll das Verständnis für die Geschichte und Entwicklung der Stadt fördern. Allen interessierten Marler Bürgerinnen und Bürgern – insbesondere den Schulen und Bildungsstätten – soll es möglich sein, diesen verborgenen Schatz zu sehen. Den Auftakt bildet die öffentliche Vorführung im Theater Marl. Bürgermeister Werner Arndt übernimmt die Schirmherrschaft.
Dokumentarfilm von 1964
Der Film wurde 1964 unter der Regie von Peter Lilienthal von Hans H. Köper und Gerhard Schmidt im Auftrag des WDR produziert, jedoch erst Jahre später einmalig im Fernsehen ausgestrahlt. Aus Sicht der damaligen Zeit beschreibt die Dokumentation die Stadt Marl sowie ihre voraussichtliche Entwicklung. Der Film stellt nicht nur die vermeintlich rosige Zukunft einer künftigen Großstadt dar, sondern lässt genauso kritische Stimmen zu Wort kommen. Einerseits bestechen die visionären Vorstellungen und Ideen der damaligen Zeit, auf der anderen Seite gibt der Film viele Antworten auf Fragen, die die vollzogene Stadtentwicklung betreffen. Damit ermöglicht er nicht zuletzt einen positiven verbindenden Zugang zur Stadt Marl und ihrer Geschichte.
Diskussion mit Regisseur Lilienthal
Im Anschluss an die Vorführung im Theater Marl werden der in München lebende Regisseur Peter Lilienthal sowie Schirmherr und Bürgermeister Werner Arndt mit weiteren Gästen über den Film und die vollzogene Stadtentwicklung diskutieren.
Karten im Vorverkauf
Karten für die Vorstellung am 7. März sind ab sofort im Stadtinformationsbüro i-Punkt im Einkaufszentrum Marler Stern für 3,50 Euro erhältlich. Im Anschluss an die Vorführung von „Marl – Versuch einer Stadt“ ist der Verkauf einer DVD des Dokumentarfilms geplant. Der gesamte Erlös kommt einem gemeinnützigen Zweck zugute.
Mitstreiter und Sponsoren gesucht
Der Initiativkreis freut sich über Sponsoren und Mitstreiter, die die Projektidee unterstützen und mit weiteren Ideen bereichern wollen. Ein großer Dank gilt bereits jetzt der Stadt Marl sowie ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die das Vorhaben des Initiativkreises positiv aufgenommen und nach Kräften unterstützt haben.
Initiativkreis steht für Rückfragen bereit
Weitere Informationen zum Film, zum Projekt des Initiativkreises sowie eine historische Bildgalerie sind auf der Homepage des Projekts www.marlgucken.de abrufbar. Für Fragen stehen Ihnen die Mitglieder des Initiativkreises Dr. Markus Rüter (markusrueter@yahoo.de), Stefan Rüter (rueter@news-media.de), Dr. Jan Sage (jansage@t-online.de) und Dr. Ulrich Spies (ulrich.spies@web.de) gerne zur Verfügung.