In Marl hat das Altwerden Zukunft

Das NRW-Projekt „Nordrhein-Westfalen – hier hat Alt werden Zukunft“ soll nach den landesweiten Corona-Lockerungen in Marl endlich starten. Gesucht werden Angebote, die in herausragender Weise zur Teilhabe älterer Menschen beitragen.

Stadt schätzt besonderen Wert der Senioren

„Wir wollen, dass ältere Menschen sich bei uns in Marl wohlfühlen“, sagt Bürgermeister Werner Arndt. „Die Teilnahme am Projekt verdeutlicht, dass wir den besonderen Wert der Seniorinnen und Senioren schätzen“. Eine digitale Landkarte voller Leuchtturm-Angebote in NRW soll zukünftig auf die Förderung und Verbesserung der Gesundheit, sozialen Teilhabe und Begegnungs- sowie Austauschmöglichkeiten älterer Menschen aufmerksam machen und Anregungen geben. Organisiert wird die landesweite Aktion vom Kuratorium Deutsche Altershilfe im Auftrag des NRW-Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales. Dabei kann jede Stadt nur ein Projekt für die Landkarte benennen.

Bis zum 14. August melden

Das städtische Amt für Bürgerdienste unterstützt die Projektteilnahme. „Als ich von dem Angebot des Ministeriums hörte, war ich gleich begeistert und empfahl dem Seniorenbeirat die Teilnahme“, so Altenhilfekoordinatorin Kerstin Marohn-Ranft. Bei den Angeboten ist es unerheblich, ob es sich um ein bereits etabliertes Projekt oder um eine erst seit kurzem ins Leben gerufene Initiative handelt. Die Möglichkeiten reichen von Besuchsdiensten über Betreuungseinrichtungen bis hin zu Computertreffs. Interessierte Personen, Gruppen oder Vereine können sich bis zum 14. August mit ihren Projekten und Angeboten an Kerstin Marohn-Ranft (Tel. 99-2390, E-Mail: kerstin.marohn-ranft(at)marl.de) wenden.

Auszeichnung ist mit Preisgeld verbunden

Die landesweiten Ergebnisse des Projektes sollen voraussichtlich im Herbst in regionalen Veranstaltungen vorgestellt werden. Eine Fachjury wird aus den eingereichten Angeboten besonders erfolgreiche auszeichnen. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld verbunden. Die Abschlussveranstaltung plant das Kuratorium Deutsche Altershilfe mit dem Ministerium für Dezember.

Weiterführende Informationen erhalten Interessierte im Internet unter https://hier-alt-werden.nrw/ .

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Die Stadt Marl nimmt am landesweiten Projekt „Nordrhein-Westfalen – hier hat Alt werden Zukunft“ teil. Foto: Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales.