"In Marl gut aufgehoben gefühlt"

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Schon beim Schreiben des Drehbuchs für seinen neuen Film „Johnny Kühlkissen" hatte Regisseur Andi Rogenhagen manchmal seine Heimatstadt Marl vor Augen.

Weil der Film außerdem von der Filmstiftung NRW gefördert wird und deshalb auch in NRW gedreht werden sollte, wurden schnell Nägel mit Köpfen gemacht. Seit April 2010 ist Marl nun Filmschauplatz, der Film wird voraussichtlich im nächsten Frühjahr im Kino zu sehen sein.

Das Filmteam rund um Andi Rogenhagen dreht in Marl und Umgebung die tragische Familienkomödie um die 17-jährige Eva, die am Tourette-Syndrom leidet. „Von Anfang an haben wir uns hier in Marl willkommen und gut aufgehoben gefühlt", erzählte Björn Vosgerau von der Filmproduktionsfirma Wüstefilm am Dienstag (11.5.) beim Pressegespräch und dankte der Stadt Marl ausdrücklich für die gute Zusammenarbeit und den Bürgerinnen und Bürgern für die tatkräftige Unterstützung bei der Suche nach passenden Drehorten. „Hier in Marl lässt sich für fast jede Szene eine tolle Kulisse finden", so Vosgerau weiter. „Romantische Innenhöfe, markierte Fahrradstraßen, die ländliche Idylle eines Bauernhofs - alles ist da und liegt auch noch ganz nah beieinander". Im Rathaus selbst wird übrigens auch noch gedreht: Eine Behördenszene, was auch sonst.

 

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Foto: v.l. Produzent Björn Vosgerau, Schauspieler Stefan Kurt, Regisseur Andi Rogenhagen, Schauspielerin Renate Delfs, Waldemar Kobus, Erna Kiefer von der Filmstiftung NRW, „Eva" Jasna Fritzi Bauer und Reno Koppe (farbfilm verleih GmbH).