Im Theater Marl ist „Shakespeare in Love“

Hollywood-Fans aufgepasst: Das Theater Marl präsentiert am Freitag, 1. Oktober, die romantische Komödie „Shakespeare in Love“ von Marc Norman und Tom Stoppard, die auf dem erfolgreichen Hollywood-Film aus dem Jahre 1999 basiert. Inszeniert wird das Stück um 19.30 Uhr vom Rheinischen Landestheater Neuss. Tickets sind ab sofort im i-Punkt erhältlich. Es gilt die 3G-Regel.

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Der junge Theaterdichter William hat Schulden und nicht die geringste Idee für sein nächstes Stück. Eine Komödie soll es, muss es sein – die Königin wünscht amüsiert zu werden. Immerhin hat er einen Titel: Romeo und … - Aber wie weiter? Verwechslungen? Ein Schiffbruch? Piraten? Und ein Hund muss mitspielen. Und Liebe. Liebe, unbedingt. Und dann? Williams Auftraggeber machen Druck, wollen Ergebnisse und Erfolge sehen.

Schauspieler kommen zu Vorsprechen für ein nicht existierendes Stück – nur Männer, denn Frauen ist das Theaterspielen verboten. Ein Junge spricht vor, hochbegabt und talentiert. Er wird als Romeo besetzt. Doch dann stellt sich dieser Junge  als junge Frau heraus: Viola, eine Adlige, vom Theater begeistert. Eine Liebe entbrennt zwischen William und Viola im Geheimen und auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Eine tragische Liebe, die ein Stück gebiert: Romeo und Julia…

Die Autoren haben die vielen Mythen um den großen Shakespeare entschlackt, mit leichter Hand seine Stücke (vor allem seine wohl berühmteste Liebesgeschichte) geplündert und parodieren nebenher den Theaterbetrieb, wobei sie munter zwischen Dichtung und Wahrheit wechseln: Herrlich komisch und hemmungslos romantisch.

Weitere Informationen

Karten für die Vorstellung „Shakespeare in Love“ am Freitag, 1. Oktober, sind im Stadtinformationsbüro i-Punkt im Einkaufszentrum Marler Stern erhältlich (montags bis freitags von 9.30 bis 18 Uhr, Telefon: 0 23 65/ 99 43 10). Olivier Garofalo, Dramaturg am Rheinischen Landestheater, wird 30 Minuten vor der Vorstellung eine Werkeinführung geben. Es gelten die 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet) sowie die Hygiene- und Abstandsregelungen.

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Foto: Simon Hegenberg