Der RVR hat gemeinsam mit der Emschergenossen-schaft die Bewerbung für das Ruhrgebiet vorbereitet. Getragen werden soll die Internationale Gartenaus-stellung von den 53 Kommunen und vier Kreisen der Metropole Ruhr, von Verbänden wie Emscher-genossenschaft und Lippeverband, der regionalen Wirtschaft und bürgerschaftlichem Engagement gemeinsam mit dem Land NRW.
"Modellregion für Grüne Infrastruktur"
RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel, Josef Hovenjürgen, Vorsitzender der RVR-Verbandsversammlung und Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossen-schaft, freuen sich über den Zuschlag. Karola Geiß-Netthöfel: "Die Landschaftsparks, Halden und Gärten in der Metropole Ruhr sind bereits innovative Beispiele für regionale Stadt- und Freiraumplanung. Mit der Grünen Hauptstadt Europas Essen 2017, InnovationCity Ruhr und der klimametropole RUHR.2022 macht sich das Ruhrgebiet in den nächsten zehn Jahren gemeinsam auf den Weg, Modellregion für Grüne Infrastruktur zu werden. Die IGA 2027 wird dabei den krönenden Abschluss bilden."
Konzept wird konkretisiert
Im nächsten Schritt will der KVR nun das in der Machbarkeitsstudie zur IGA 2027 vorgeschlagene Konzept gemeinsam mit den Städten und Kreisen des RVR und weiteren Partnern konkretisieren. Hierzu wird ein Projekt- und Finanzplan erarbeitet. Bis Ende 2017 soll der Prozess abgeschlossen sein. Auf dieser Grundlage entscheiden die politischen Gremien in den Städten und im RVR abschließend, ob das Ruhrgebiet die IGA 2027 durchführen kann.
In Deutschland findet die IGA in der Regel alle zehn Jahre statt. 2017 wird die Internationale Gartenausstellung in Berlin eröffnet.
Infos unter www.iga2027.rvr.ruhr
Mehr zu den Marler Plänen in Kürze