Niklas Liepe (Violine) wurde 1990 in Göttingen geboren. Seine geigerische Ausbildung erhielt er ab dem achten Lebensjahr zunächst an der Musikhochschule Hannover bei Prof. Krzyzstof Wegrzyn. Seit 2003 ist er Schüler von Prof. Zakhar Bron, in dessen Klasse er seit Frühjahr 2006 Jungstudent an der Hochschule für Musik Köln ist. Niklas Liepe ist vielfacher Preisträger u.a. des Internationalen Kocian Violinwettbewerbes in Tschechien. Er wurde drei Mal 1. Bundespreisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert". 2005 und 2006 wurde er des Weiteren Preisträger der Deutschen Stiftung Musikleben sowie des Internationalen Wieniawski Wettbewerbs in Lublin (Polen). Niklas Liepe ist Stipendiat der Jürgen-Ponto-Stiftung Frankfurt sowie der Werner Richard - Dr. Carl Doerken Stiftung. Von der Maggini-Stiftung (Schweiz) wird ihm eine italienische ca. 1610 von Giovanni Paolo Maggini gebaute Violine, als DUMAS bekannt, zur Verfügung gestellt.
Pianistische Ausbildung
Nils Liepe (Klavier), 1987 in Göttingen geboren, erhielt seine pianistische Ausbildung ab dem Alter von acht Jahren bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling an der Musikhochschule Hannover, später an derselben Hochschule bei Prof. Vladimir Krainev und nun bei Prof. Dr. Arbo Valdma an der Musikhochschule Köln. Seit dem siebten Lebensjahr hat Nils Liepe verschiedene Preise errungen: so wurde er mehrfacher 1. Preisträger des Grotrian-Steinweg Klavierwettbewerbs, mehrfacher 1. Bundespreisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert. Mit seinem Bruder Niklas hat er seit ca. zehn Jahren als Duo eine große Vielzahl von Konzerten im In- und Ausland absolviert.
Die weiteren Lüttinghofkonzerte im Frühjahr 2010
Am 21. Februar (17 Uhr) gastiert erstmalig das renommierte Boulanger Trio mit Karla Haltenwanger (Klavier), Birgit Erz (Violine) und Ilona Kindt (Violoncello). Für den Lüttinghof haben die drei jungen Damen Klaviertrios von Ludwig van Beethoven (op. 1 Nr. 3), Robert Schumann (op. 63) und Lili Boulanger (D'un soir triste sowie D'un matin de printemps) ausgewählt.
Klavierabend
Am 21. März (17 Uhr) wird es anlässlich des 200. Geburtstages von Robert Schumann einen Klavierabend „Für Florestan und Eusebius" geben. Neben zwei repräsentativen Werken für Klavier solo (Abegg-Variationen op. 1 und Carnaval op. 9), dargeboten von der Pianistin Alexandra Goloubitskaia, wird das Klavierduo INVIA (zu) selten zu hörende Werke für Klavier zu vier Händen des Düsseldorfer Meisters vortragen (Auswahl aus 8 Polonaisen o.O. (1828), Kinderball op. 130, Ball-Szenen op. 109 und 12 vierhändige Klavier-Stücke für kleine und große Kinder op. 85 sowie „Bilder aus Osten" op. 66).
Jonas Gaube
Am 25. April (17 Uhr) wird der Cellist Jonas Gaube seinen im vergangenen September krankheitsbedingt kurzfristig abgesagten Celloabend nachholen. Zusammen mit dem Pianisten Leonard Schmid wird er Cellosonaten von Pietro Locatelli (D-Dur, arr. Alfredo Piatti) und Ludwig van Beethoven (op. 102 Nr. 2) sowie Robert Schumanns Fünf Stücke im Volkston op. 102 und Witold Lutoslawskis Grave und Sacher-Variationen spielen.
Kartenverkauf
Karten für alle Konzerte gibt es ab sofort zu Preisen von 15 Euro, ermäßigt 10 Euro, beim Freundeskreis unter Tel.: (0 23 65) 69 68 23 sowie im Internet unter:
www.Kammerkonzerte-Luettinghof.de
