„Ich freue mich, dass wir zu einer Lösung gefunden haben, die vielen Marler Bürgerinnen und Bürgern zugutekommen wird“, sagte Werner Arndt während der Unterzeichnung des Vertrages.
Gestaltung im Sinne von Artenschutz und Biodiversität
Der mittlerweile 50 Mitglieder zählende Verein in Alt-Marl hat sich auf die Fahne geschrieben, besagten Grüngürtel zu pflegen, zu erhalten und für die Öffentlichkeit nachhaltig zu gestalten. Verschiedene (Obst-)Bäume und Gehölze werden vor diesem Hintergrund gepflanzt. Auch eine Wildblumenwiese soll Heim und Nahrung für zahllose Schmetterlinge, Käfer, Igel und Co. bieten. Auf ihr könnten darüber hinaus etliche Heilpflanzen gedeihen, die man für seine Gesundheit nutzen kann. Parallel dazu ist geplant, Rückzugsräume für Kleintiere zu schaffen sowie Nahrungsräume für Bienen und andere Insekten. Ebenso ist an einen Kräutergarten gedacht - eine Gestaltung also im Sinne von Artenschutz und Biodiversität.
In Alt-Marl soll ein nachhaltiger Erholungsort entstehen
Entstehen soll so ein nachhaltiger Erholungsort für Natur und Mensch, der allen Interessierten offen steht. Die ersten Arbeiten haben bereits begonnen. Dennis Röhl und Nicole Teßartz hoffen, zum Jahreswechsel das Gelände zum großen Teil hergerichtet zu haben.