„Heimkostenfinanzierung“ mit großer Resonanz

Mehr als gut besucht war die von der insel/VHS in Kooperation mit dem Marler Arbeitskreis für Senioren (MAKS) und dem Marler Seniorenbeirat organisierte Infoveranstaltung zum Thema „Heimkostenfinanzierung“ am 20. September.

Auf bewährt lockere Art brachte Rechtsanwalt Markus Karpinski (Fachanwalt für Sozial- und Medizinrecht) den rund 50 Interessierten das eher schwierige Thema näher. Fachkundig und umfassend wurden alle Fragen zu Zahlungen der Pflegekasse, einzusetzendem Einkommen, geschütztem Vermögen, Heranziehung Unterhaltspflichtiger etc. beantwortet. So ging es unter anderem um die Fragen "Muss ich für meine Eltern oder Schwiegereltern zahlen und so mein Einkommen, meine Altersvorsorge und sonstigen Ersparnisse einsetzen?" und "Was bleibt dem Ehegatten des Pflegebedürftigen zum Leben?". 

Mit Irrtümern aufgeräumt

Wichtig war den Organisatoren, dass nicht nur ausführlich informiert, sondern  auch mit oft bestehenden Irrtümern in Sachen Heimkostenfinanzierung aufgeräumt wird. „Dank der kompetenten und ungezwungenen Art des Referenten ist dies auch gelungen“, freut sich Kerstin Marohn-Ranft, Altenhilfekoordinatorin der Stadt Marl. Markus Karpinski machte den Inhalt dabei durch plakative Fälle nachvollziehbar.

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Markus Karpinski (r.) informierte als Referent bei der Veranstaltung der insel/VHS in Kooperation mit dem Marler Arbeitskreis für Senioren (MAKS) und dem Marler Seniorenbeirat. Mit dabei waren auch (v.l.) Uwe Frank Bauch (Leitung insel/VHS), Irene Hölker (Sozialdienst Klara-Hospiz), Carolina Poscher (Sozialdienst Philipp Nicolai Haus), Sabine Breuckmann-Bock (Caritas Beratungsstelle für ältere Menschen), Gabriele Schumacher (Pflege-Überleitung Klinikum Vest), Yvonne Debinski (Sozialdienst AWO Julie Kolb Seniorenzentrum), Caroline Glücksberg (Beratungs-und Infocenter Pflege Stadt Marl) und Kerstin Marohn-Ranft (Altenhilfekoordination Stadt Marl). Foto: Stadt Marl