"Wichtiges Zeichen für Hoffnung, Zuversicht und Zusammenhalt"
„Dass so viele Marler Sternsinger freiwillig für notleidende Kinder in der ganzen Welt Spenden sammeln, ist eine tolle Sache“, sagt Bürgermeister Werner Arndt. „Der Sternsinger-Segen ist für viele Bürgerinnen und Bürger ein wichtiges Zeichen für Hoffnung, Zuversicht und Zusammenhalt vor allem in der aktuellen Zeit.“ Das Stadtoberhaupt überreichte auch persönlich eine Spende an die Sternsinger und dankte den Kindern und Helfern für das große ehrenamtliche Engagement. Das Treffen vor dem Stadthaus 1 fand unter Einhaltung der 2G-Plus-Regel statt.
„Mit Abstand“ von Tür zu Tür
Am Samstag, 8. Januar, und Sonntag, 9. Januar, bringen die zahlreichen Sternsinger-Gruppen der katholischen Kirchengemeinden in Marl den Segen auf unterschiedlichste Weise zu den Bürgerinnen und Bürgern. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde nach geeigneten Wegen gesucht, den Segen zu verteilen und Spenden für Gleichaltrige in Not zu sammeln. Teilweise laufen die kleinen Monarchen „mit Abstand“ und unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Regeln von Tür zu Tür. Auch kam die Idee auf, den Sternsinger-Segen per Post oder bei einem Drive-In-Schalter zu verteilen. Ebenfalls singen die Sternsinger bei den Wochenendmessen der verschiedenen Gemeinden.
„Gesund werden - gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“
Unter dem diesjährigen Motto „Gesund werden - gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“ machen die Sternsinger auf die oft mangelhafte medizinische Versorgung von Kindern und Jugendlichen in der Welt aufmerksam. Im Mittelpunkt der Aktion steht die Gesundheitsförderung von Kindern in Afrika.
Weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder
Das Sternsingen in Deutschland ist die weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder, bei der die Sternsinger den Segen „C+M+B“ („Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“) von Tür zu Tür bringen und Spenden für notleidende Kinder sammeln. Beim Dreikönigssingen 2021 kam bundesweit eine Spendensumme von insgesamt 38,2 Millionen Euro zusammen.