Nachhaltiges Handeln zum Wohle der Natur
In Beeten, Hochbeeten sowie Bioäckern bauen die Schüler Obst und Gemüse an. Zudem kümmern sie sich um zwei Bienenvölker. Damit zeigen die Gymnasiasten nachhaltiges Handeln zum Wohle der Natur. Für ihr Engagement wurden sie nun mit dem ersten Platz beim innogy Klimaschutzpreis in Marl ausgezeichnet. Außerdem erhielt die Schule, vertreten durch Schulleiter Marc Brode und Projektleiterin Beatrice Suchalla, die Siegerprämie von 2.000 Euro.
Projekte in Bildungseinrichtungen und Unternehmen
Den zweiten Platz beim innogy Klimaschutzpreis sicherte sich die Willy-Brandt Gesamtschule. Für ihr Projekt „Bau einer Windkraftanlage zur Stromversorgung des Fahrradwächterbauwagens“ erhielten die Schüler ein Preisgeld von 1.500 Euro. Eine Auszeichnung über Platz 3 und ein Preisgeld von 1.000 Euro nahmen Geschäftsführer Ludwig Scheidtmann und Sohn Florian für das Klima- und Umweltprojekt der Firma Scheidtmann entgegen. Über einen Anerkennungspreis für ihr Umweltengagement in Höhe von jeweils 250 Euro durften sich stellvertretend für den Evangelische Kindergarten Regenbogen Claudia Springstubbe und Marlene Schweins freuen. Ein zweiter Anerkennungspreis wurde an die Bonifatiusschule unter Leitung von Claudia Kilimann vergeben.
Den Umweltschutz in den Alltag integrieren
Die Gewinner wurden anhand der Kriterien Wirksamkeit für den Umweltschutz, Innovationsgrad, Kreativität, Nachhaltigkeit und persönlicher Einsatz bestimmt. Der Klimaschutzpreis von innogy wurde von Werner Arndt, Bürgermeister der Stadt Marl, gemeinsam mit innogy-Regionalleiterin Maria Allnoch verliehen. „Jede Initiative für den Umweltschutz verdient unsere Hochachtung und Wertschätzung. Die ausgezeichneten Projekte zeigen, wie vielseitig nachhaltiger Umweltschutz sein kann und wie gut sich die Maßnahmen in unseren Alltag integrieren lassen“, sagt Arndt. Maria Allnoch freut sich über so viel Engagement in Marl: „Gerade das Umweltschutz-Engagement geschieht oft im Verborgenen. Umso wichtiger ist uns diese Möglichkeit der Auszeichnung.“
Ein Preis der Stadt Marl und innogy
Der Klimaschutzpreis der innogy wird jährlich für Leistungen verliehen, die in besonderem Maße zur Erhaltung natürlicher oder zur Verbesserung ungünstiger Umweltbedingungen beitragen. Die Städte und Gemeinden sind aufgerufen, besondere Projekte zur Prämierung vorzuschlagen. Über die Vergabe entscheidet eine Jury. Nähere Informationen unter www.innogy.com/klimaschutzpreis.