Im Rahmen des Projektes „Lesestart" der Stiftung Lesen und des Bundesministerium für Bildung und Forschung hat die Marler Diplom-Pädagogin Elisabeth Albers mit ihren "Geschichten aus dem Koffer" in den vergangenen Monaten ein spielerisches Projekt zur Sprach- und Leseförderung in Kindergärten entwickelt und erfolgreich umgesetzt. Auch die städtischen Kindertagesstätten „Breslauer Straße" und "Neue Mitte" zeigten sich begeistert davon, die theaterpädagogischen Angebote unmittelbar auszuprobieren. Ermöglicht wurde die Leseförderung „von klein auf" in den städtischen Einrichtungen dank der großzügigen finanziellen Unterstützung der Hüls AG-Stiftung (5.000 Euro).
Nachhaltigkeit
Weil die „Geschichten aus dem Koffer" vor allem durch ihre Nachhaltigkeit überzeugen, wurde das Projekt jetzt im Rahmen eines Pressetermins näher vorgestellt. "Kinder, die mit Büchern und Geschichten aufwachsen", so Jugenddezernentin Dr. Barbara Duka, "lernen besser lesen und haben mehr Spaß daran". Das sei eine wichtige Voraussetzung für "gute Bildungschancen". Auch Dr. Hansfriedrich Sage von der Hüls AG-Stiftung ist sich sicher: "Unser Geld ist bestens angelegt".
Ziel
Das Ziel der Projektverantwortlichen ist es jetzt, die "Geschichten aus dem Koffer" auch in anderen Kindertagesstätten zu etablieren. "Wir wollen jetzt weitere Einrichtungen und Pädagogen für unsere Ideen begeistern", erklärt Dr. Duka. "Wenn wir noch mehr Kinder in den Kitas zum Lesen bringen, können wir ihre Bildungschancen noch konkreter und nachhaltiger verbessern".