"Gemeinsames Zeichen für Tibet setzen"

|   Stadtverwaltung

Mit dem Hissen der Tibet-Flagge unterstützt die Stadt Marl das Recht des tibetischen Volkes auf Selbstbestimmung. "Wir lassen es nicht zu, dass Tibet in Vergessenheit gerät", betonte Bürgermeister Werner Arndt heute (10.3.) auf dem Rathausplatz an der Freitreppe.

Anlässlich des 51. Jahrestages des Tibetischen Volksaufstandes zeigt die Stadt Marl auch in diesem Jahr am 10. März ihre Solidarität bei einer bundesweiten Flaggen-Aktion. Seit 1950 wird das ehemals souveräne Tibet von China besetzt gehalten. Der bis heute andauernden Unterdrückung des tibetischen Volkes wird jedes Jahr am 10. März gedacht. Seit 1996 organisiert die Tibet Initiative Deutschland zu diesem Gedenktag die Aktion "Flagge zeigen für Tibet".

"Flagge zeigen"

Bürgermeister Werner Arndt verdeutlichte: "Für Tibet Flagge zu zeigen, ist ein Zeichen des Protests gegen die anhaltenden Menschenrechtsverletzungen, die Zerstörung und Unterdrückung der Kultur, Religion und nationalen Identität der Tibeter".

Tibet Initiative

Die Tibet Initiative Deutschland e.V. bewegt seit 1995 eine immer größere Anzahl von Städten, Gemeinden und Landkreisen dazu, durch das Hissen der Tibeter Fahne ihre Solidarität mit dem besetzten Land zu bekunden. Im Jahr 2009 beteiligten sich erstmals mehr als 1.000 Städte, Gemeinden und Landkreise in ganz Deutschland an dieser Aktion. Sie zeigen damit ihre Sympathie für die gewaltlose, versöhnliche Politik des Dalai Lama und unterstützen das tibetischen Volkes in seinem Verlangen nach Selbstbestimmung und Bewahrung seiner kulturellen, religiösen und nationalen Identität.

Weitere Informationen unter: www.tibetflagge.net

 

Zurück

Anlässlich des 51. Jahrestages des Tibetischen Volksaufstandes zeigt auch die Stadt Marl wieder Flagge für Tibet.