„Wir haben nicht erwartet, dass der Minister uns eine Zusage für mehr Geld mit auf den Weg gibt. Aber uns ist wichtig, dass diese Ungerechtigkeit in der Gemeindefinanzierung endlich ein Ende hat und der Kreis Recklinghausen mit seinen zehn Städten nicht länger benachteiligt wird."
Besondere Situation im Kreis
Gemeinsam mit den Bürgermeistern Johannes Beisenherz, Bodo Klimpel und Wolfgang Pantförder sowie Kreisdirektor Roland Butz erläuterte Cay Süberkrüb dem Innenminister die besondere Situation des Kreises Recklinghausen, die sich nicht mit der Lage von den anderen 30 Kreisen in NRW vergleichen lässt. Roland Butz stellte dabei noch einmal die systematischen Ungerechtigkeiten des Gemeindefinanzierungsgesetzes dar.
Gemeinsamer Hilferuf
„Dieser Termin war ein gemeinsamer Hilferuf, noch für das Haushaltsjahr 2011 Veränderungen vorzunehmen. Wir haben zusammen dafür appelliert, die Handlungsfähigkeit des Kreises und der Städte nicht gänzlich aufs Spiel zu setzen. Wir müssen die Chance haben, auch weiterhin die Teilhabe an Fördermaßnahmen sicherzustellen, um unsere Region zukunftsfähig zu halten. Es ist an der Zeit, dass wir auch die notwendigen Beförderungen umsetzen können", betonte Cay Süberkrüb.