Gebäude des Adolf-Grimme-Institutes für Denkmalpreis nominiert

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Das städtische Gebäude am Eduard-Weitsch-Weg, das vom Adolf-Grimme-Institut genutzt wird, ist vom Komitee Preis für Denkmalpflege Westfalen-Lippe für den „Westfälischen Denkmalpreis für vorbildliche Restaurierungen“ nominiert worden.

Eine autonome Jury hat das Bauwerk in dieser Woche begutachtet. Die Preisverleihung findet dann später in einem angemessenen Rahmen am Ort des preisgekrönten Gebäudes statt.

Wie die Jury mitteilte, sei das hochkarätige Gebäude ein Vorzeigeobjekt des westfälischen Denkmalschutzes und würde sich nicht allein durch seine Funktionalität, sondern auch durch die Nutzungsform und Nachhaltigkeit hervorheben. In Anwesenheit von Institutsdirektor Uwe Kammann, Prokurist Werner Jandewerth und der neunköpfigen Jury, bestehend aus Diözesanbaumeisterin Emanuela von Branca (Erzbischöfliches Generalvikariat), Freiherr Georg von Brenken (Vertreter der großen privaten Denkmäler), Landeskonservator Dr. Markus Harzenetter (Westfl. Amt für Denkmalpflege), Freiherr Felix zu Knyphausen (Denkmal-Eigentümer), Dr. P.A. Memmesheimer (Ehrenmitglied), Landeskirchenbaudirektor Reinhard Miermeister (Ev. Kirche Westfalen), Dr. Birgitta Ringbeck (Ministerium für Bauen und Verkehr), Dr. Thomas Otten (Ministerium für Bauen und Verkehr ), Svenja Schrickel (Leiterin der Denkmalbehörde der Stadt Dortmund) hat Architekt Prof. Dr. Spital-Frenking das Gebäude aus architektonischen, baukonstruktiven und denkmalpflegerischen Aspekten in einem Rundgang innerhalb und außerhalb des Gebäudes vorgestellt.

Neben dem städtischen Gebäude in Marl wurde auch die Evangelische Kirche in Dortmund-Eving, ein Fachwerkgebäude in Herten-Westerholt, die ehemalige Zeche Holland in Gelsenkirchen-Ückendorf und das Thorn-Prikker-Haus in Hagen nominiert.

 

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Hin und weg: Das Komitee Preis für Denkmalschutzpflege Westfalen-Lippe vor dem Gebäude des Adolf-Grimme-Instituts.