Für den Frieden gesammelt

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„Wenn Jugendliche aus verschieden Nationen zusammen Kriegsgräber pflegen, kommen sie niemals auf die Idee aufeinander zu schießen. Das ist aktive Friedensarbeit", erklärt Rudolf Haller während eines Besuchs bei Bürgermeister Werner Arndt.

Anlass für den Besuch des Kreisbeauftragter des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V. im Rathaus war eine Sammlung in der letzten Ratssitzung, bei den Marler Schützenvereinen und den Marler Reservisten. Die mit 766,82 Euro gut gefüllten Spendendosen überreichte Bürgermeister Werner Arndt jetzt an den Vertreter des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V.

Um junge Menschen für den Krieg und seine schrecklichen Folgen zu sensibilisieren, bietet der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. interessierten Jugendlichen unter anderem die Möglichkeit, als Grabpfleger tätig zu werden. „Oft sind die Gefallenen nur so alt geworden, wie die jungen Menschen, die nun ihre Gräber pflegen. Das berührt die jugendlichen Helfer nachhaltig", so Rudolf Haller.

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Freuen sich über gut gefüllte Spendendosen (v.l.n.r.): Rudolf Haller, Kreisbeauftragter des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge, Bürgermeister der Stadt Marl Werner Arndt, Rolf Heuser, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Marler Schützenvereine und Gerd Richter, Kreisorganisationsleiter des Reservistenverbandes der Bundeswehr.